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Känguru-Wettbewerb 2024

Kaenguru 2024Knapp 12 000 Schulen in Deutschland waren dabei, weltweit ca. 6 Millionen Teilnehmer in 100 Ländern, da durfte das Schulzentrum am Wört natürlich nicht fehlen – der Känguru – Mathematikwettbewerb stand an. Im April beteiligten sich über 30 Schüler der  Werkrealschule und der Realschule an diesem Wettstreit und stellten sich der mathematischen Herausforderung. Ziel des Känguruwettbewerbs ist es, über ein breites Angebot an interessanten Aufgaben die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken und zu fördern. Immerhin achthunderttausend Schüler nahmen in Deutschland dieses Jahr an „Känguru“ teil.

Das Mitmachen beim Wettbewerb war freiwillig und knapp über dreißig Schüler des Schulzentrums wollten rechnen, knobeln, zeichnen und logische Zusammenhänge oder Strukturen und Muster erkennen – entscheidend waren nicht die Vorkenntnisse aus dem Unterricht, sondern die Fähigkeit, mit neuen Problemen umgehen zu können. Sahen die gestellten Aufgaben zu Beginn noch recht einfach aus, steigerte sich der Schwierigkeitsgrad jedoch mit fortschreitender Zeit und es wurde für alle Teilnehmer sehr herausfordernd. Die Köpfe rauchten, Bleistifte wurden zerkaut, konzentrierte oder auch manchmal ratlose Blicke richteten sich auf die Aufgabenblätter. Umso höher die Jahrgangsstufe, umso schwieriger war natürlich auch das Anforderungspotential der Aufgaben. Doch die Schüler blieben dran und setzten tapfer ihre Kreuzchen bei den Multiple-Choice-Aufgaben, die ohne Taschenrechner oder andere digitale Hilfsmittel zu lösen waren. Gute Ergebnisse konnten erzielt werden, doch einen Platz auf dem Siegertreppchen in Gesamtdeutschland zu erreichen, war natürlich sehr schwierig, bei über 800 000 Teilnehmern in ganz Deutschland. Die punktbesten Teilnehmer des Schulzentrums wurden dennoch geehrt– Luca Oberst (8a) erhielt ein T-Shirt als Sieger der Werkrealschule, Fabian Suppinger (7e), übrigens bereits letztes Jahr auf dem ersten Platz, wurde mit dem gleichen Preis als Sieger der Realschule ausgezeichnet. Die restlichen Teilnehmer gingen allerdings nicht leer aus, jeder bekam ein kleines mathematisches Spiel als Präsent von den Organisatoren Mario Häffner und Antje Mönch überreicht.

Die Anmeldegebühr von zwei Euro fünfzig pro Schüler übernahm der Förderverein des Schulzentrums sehr gerne, um die mathematische Bildung in der Schule zu unterstützen.

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