- Details
Verabschiedungen 2022
Ein langer, wichtiger Lebensabschnitt endet mit den Sommerferien - ein neuer, hoffentlich auch langer und vor allen Dingen schöner, Lebensabschnitt beginnt ab September diesen Jahres. Das trifft auf Ulrika Bürk, Horst Herkert und Thomas Winkler zu, drei verdiente Lehrkräfte des Schulzentrums am Wört, die feierlich in ihren Ruhestand verabschiedet wurden. Von ihren Fachschaftskollegen wurden die drei angehenden Pensionäre mit reichlich Geschenken (Frau Bürk Englisch, Herr Herkert Chemie und Sport, Herr Winkler Technik und Sport), lieben Worten und einem selbstgedichteten Lied bedacht, und auch Rektor Wamser würdigte ihre geleistete Arbeit und überreichte ihnen ihre „Entlassungsurkunden“.
Ulrika Bürk war seit 1987 an der Realschule Tauberbischofsheim tätig, zunächst als „Elternurlaubsvertreterin“, dann ging es mit der Verbeamtung aufgrund ihrer Leistungen sehr schnell voran. „Frau Bürk war und ist Lehrerin mit Leib und Seele, immer steht die Schülerin oder der Schüler im Zentrum“, betonte Wamser. Geprägt war Frau Bürk von einer positiven Zähigkeit und Durchsetzungsfähigkeit – Eigenschaften, die sie auch in ihrer Funktion als langjährige Fachleiterin Englisch zum Einsatz brachte. Aber sie wagte auch den Blick über den Tellerrand hinaus und unterrichte erfolgreich fachfremd in MUM/AES oder Mädchensport. Lange Jahre, angefangen bereits bei Rektor Weniger, bis heute bei Rektor Wamser, war Frau Bürk im erweiterten Schulleitungsteam vertreten.
Horst Herkert verschlug es aus Mittelbaden an die Realschule in Tauberbischofsheim. Seit 1993 verrichtete Herr Herkert hier seinen Dienst und wurde im Laufe der Jahre im Taubertal heimisch. Er unterrichtete immer wieder auch fachfremd, zum Beispiel die Fächer Mathematik oder Sport, aber sein Schwerpunkt lag immer auf den Naturwissenschaften. Besonders der Chemie galt sein Augenmerk, für dieses Fach war er lange Jahre als Fachleiter tätig. In diesen Bereich fiel auch seine AG „Förderung besonders befähigter Schüler“ – eine Besonderheit, die nach seinem Abgang hoffentlich am Schulzentrum erhalten bleiben kann. Außerdem ist Herrn Herkert der Aufbau der heute noch bestehenden „Schulsanitäter-AG“ zu verdanken. Herr Wamser merkte an: „Ich empfand Herr Herkert immer als Pädagogen, der etwas zu sagen hat“.
Thomas Winkler kam im Jahre 1992 nach einer ersten Station in Wertheim an die Realschule in Tauberbischofsheim. Aus der klassischen Fachlehrerschiene kommend, wusste er stets, von was er sprach, wenn er seine Schüler auf eine Ausbildung in einem technischen Beruf vorbereitete. In Beurteilungen wurde Winkler immer wieder für seinen Fleiß, sein technisches Wissen und seine Fähigkeit, dieses an den Schüler zu bringen, gelobt. Schwer ertragen konnte Winkler Ungerechtigkeiten, hier konnte er sich stark engagieren, so dass Wamser betonte: „Ich danke nicht nur für Ihre Dienste als Lehrer, sondern auch für jedes gerade Wort gegenüber der Schulleitung.“ Gerade das mache ihn sympathisch, merkte Wamser an und bedankte sich bei Winkler, dass er bis zum Erreichen der Altersgrenze geblieben sei und sich immer stark engagiert habe.
Verabschiedet wurden außerdem auch die beiden Referendarinnen Hepp und Geier, bei denen sich Rektor Wamser auch für ihre gute Arbeit bedankte.
- Details
Entlassfeier Realschule
Voller Vorfreude versammelten sich am Freitagabend 69 Jugendliche mit ihren Eltern in der neuen Aula des Schulzentrum am Wört. Sie alle hatten ein gemeinsames Ziel erreicht, auf das sie die letzten Jahre hingearbeitet hatten – das erfolgreiche Bestehen der Mittleren Reife. Fein herausgeputzt, in schicken Kleidern und ansprechenden Anzügen, warteten die glücklichen Absolventen der drei zehnten Klassen der Realschule des Schulzentrums darauf, ihre Abschlusszeugnisse überreicht zu bekommen.
Eröffnet wurde die feierliche Veranstaltung durch Sarah Kreutzer (10e) und Rico Kirschning (10e). Die beiden begrüßten alle Anwesenden und merkten an, dass die Entlassschüler zu Recht Stolz auf das Erreichte sein könnten. Nun wurde es erst einmal musikalisch: Das Bläserensemble der fünften und sechsten Klassen unter der Leitung des Musikschulrektors Lewandowski stimmte unter anderem die Europahymne an, dem gleich darauf die Band-AG mit ihrem Lehrer Häffner etwas rockigere Lieder folgen ließen.
Charlotte Ulram in ihrer Funktion als Elternbeiratsvorsitzende richtete anschließend Grußworte an die Zehntklässler. Sie merkte an, dass die Zukunft kein Schicksal sei und es nun an den Schülern selbst liege, wie es weitergehe. Außerdem zitierte sie vor ihren guten Wünschen an die Schüler Nelson Mandela, der einmal gesagt hatte: „Bildung ist die wichtigste Waffe, die Welt zu verändern!“ Der Elternbeiratsvorsitzenden folgte Jule Münzner aus der Klasse 10c. Die Schülersprecherin war glücklich, dass das Schiff mit den Schülern ihrer Jahrgangsstufe nach einer langen Reise, beginnend mit der Einschulung am Schulzentrum vor sechs Jahren, nun endlich im Hafen angekommen sei. Es gebe Sorgen vor der Veränderung, aber natürlich überwiege viel Positives, wie auf eine neue Schule zu gehen, neue Freunde zu finden oder eine Berufsausbildung zu beginnen.
Danach übernahmen die Schüler der Abschlussklassen das Zepter. In vielen tollen, einfallsreichen und lustigen Beiträgen ließen sie die vergangenen Schuljahre Revue passieren und dankten ihren Lehrern, aber auch ihren Eltern. Ob die „10 Top Momente an der Schule der letzten Jahre“, die „Top – Lehrerzitate“, abwechslungsreiche Bildergalerien und Videos über die Abschlussfahrt nach Berlin, schön formulierte Dankesreden oder witzige Tipps der Lehrer zum Bekämpfen der Prüfungsangst – „Trinkt halt einen Schnaps und geht früh ins Bett“ -, Langeweile kam bei diesen Beiträgen nicht auf.
Auch Rektor Wamser ergriff kurz vor der Übergabe der Zeugnisse das Wort. Er erinnerte die Absolventen daran, dass sie mit ihrem erfolgreichen Abschluss ein Stück Zukunft in der Hand hielten und ermunterte sie, immer den Anspruch zu haben, die eigene Zukunft, so weit es ginge, selbst zu planen und selbst zu gestalten und das eben nicht anderen zu überlassen. Denn Zukunft sei kein Zufall, sondern es liege an jedem selbst, was er, trotz allen Widrigkeiten und Unsicherheiten auf dem Weg, daraus mache. Wamser gratulierte den Zehntklässlern zu ihrem eigenen Stück Zukunft - dem Abschlusszeugnis - und wünschte ihnen für ihren weiteren Weg alles Gute.
Aber jetzt, nach einer weiteren Darbietung der Rock-AG, war es endlich soweit. Die lang ersehnte Mittlere Reife wurde den Entlassschülern in Form der Abschlusszeugnisse von Rektor Wamser und dem jeweiligen Klassenlehrer überreicht. Das Kapitel Schulzentrum am Wört war für 69 Jugendliche somit abgeschlossen, die weitere Zukunft nahm am Ende des feierlichen Abends ihren Anfang.
Preise und Belobigungen
Klasse 10c: Noah Altmann ; Annika Behringer ; Paul Diehm ; Hannah Melek Dietz (Preis 1,8) ; Dennis Durmisaj ; Sven Fahrmeier ; Sophie Fischer ; Lukas Geier (Belobigung 2,3; Preis für beosndere Leistungen im Fach Mathematik 1,2) ; Edem Göbel ; Ben Hartmann ; Jannick Hehn ; Sofia Honeck (Preis 1,8; Preise für besondere Leistungen in den Fächern Mathematik 1,4 und Französisch 1,4) ; Luca Kaiser ; Aylin Kayapinar ; Julia Knospe ; Sandra Kuhngamberger ; Jule Münzner (Preis 1,6; Preise für besondere Leistungen in den Fächern Mathematik 1,2 und Englisch 1,4, Preis für besonderes Engagement als Schülersprecherin) ; Robert Nicolau ; Elisa Paul (Preis 1,4; Preise für besondere Leistungen in den Fächern Mathematik 1,0 und Englisch 1,2 und Französisch 1,2; Preis des Fördervereins als Schulbeste) ; Marlon Rapp ; Jakob Rogler ; Melvin Spielvogel ; Jule Staehle ; Jaden Stephan ; Sina Zimmermann (Preis 1,5; Preis für besondere Leistungen im Fach Mathematik 1,2)
Klasse 10d: Julius Blümm ; Nils Bosserhoff ; Leonie Föhre ; Sophia Greb ; David Häfner ; Enrico Heilig ; Noah-David Hofmann ; Marko Kasuba ; Tim Klose (Preis für besonderes Engagement im Bereich IT) ; Felix Leuchter ; Sebastian Metz ; Louis Nawratil (Preis für besonderes Engagement in der Rock-AG) ; Louis Östheimer ; Leon Ruck (Belobigung 2,2) ; Ronja Schlachter ; Laura Schmidt ; Paul Schmitt ; Nico Stephan ; Finn Stolzenberger (Preis 1,6) ; Andreea Tatomir ; Adrian Veit ; Nils Walzenbach ; Lisa Wybranietz
Klasse 10e: Sebastian Balles ; Verena Balles ; Mareike Baumann (Belobigung 2,2) ; Paula Baumann (Preis 1,8) ; Valerija Becker ; Eren-Can Demirag ; Adrian Dezsi ; Leonie Dürr ; Lisa Hautzinger (Preis 1,6; Preis für besondere Leistungen in den Fächern Englisch 1,3 und Französisch 1,3) ; Chris Henke ; David Imhof (Belobigung 2,2) ; Lea Jesberger ; Rico Kirschning ; Diego Klingert ; Noel Kluge ; Christopher-Robin Köstner ; Sarah Kreutzer (Preis 1,8) ; Max Krivcenkov ; Mika Litterer (Preis für besondere Leistungen im Fach Mathematik 1,0) ; Linus Menig ; Bastian Schörk ; Emilie Wagner ; Leo Zerr
- Details
Auftritt Rockband in Bad Mergentheim
Ein Schuljahr lang proben – freitagmittags, zum Teil unter erschwerten Coronabedingungen, ohne die Möglichkeit, die eingeübten Songs vor Publikum zu präsentieren. Aber jetzt stand endlich die Belohnung an – ein Auftritt mit drei Runden auf dem Nachtbummel in Bad Mergentheim. Für einige Mitglieder der Rock – AG des Schulzentrums der erste Auftritt vor größerem Publikum.
Nervosität war zu spüren, ganz normal. Dazu auch noch der Regen, der sich aber gerade noch rechtzeitig vor der ersten Runde um 18 Uhr verzog, so dass fast pünktlich zur vereinbarten Zeit mit „Seven Nation Army“ von den White Stripes gestartet werden konnte. Alle neun Bandmitglieder legten sich mächtig ins Zeug – Sebastian (Drums), Louis (Gitarre), Konstantin (Gitarre) , Kim (Bass), Jasmin (Bass), Regina (Gesang), Nicole (Gesang), Katy (Gesang) und ihr Lehrer Häffner (Gitarre) brachten die Straße am Ledermarkt vor dem Brillengeschäft „Optik Werz“ zum Rocken. Zahlreiche Einkaufsbummler blieben stehen und wurden zu Zuschauern der Rock – AG. Diese spielte drei Runden zu jeweils 25 Minuten. Und mit jeder Runde legte sich die Nervosität, das Spielen wurde einfacher und die Sängerinnen gingen immer mehr aus sich heraus. Am Ende der letzten Runde forderte das Publikum noch eine Zugabe, die die Band mit „I love rock´n´roll“ natürlich auch gerne zum Besten gab. Gerne hätten die Betreiber des Grillstandes gegenüber noch gesehen, dass die Rock – AG weiterspielte, denn das „kurbele das Geschäft an“ – ein großes Kompliment für die jungen Musiker. Der vorgegebene Zeitplan der Auftritte der Bands auf dem Nachtbummel gab das nicht her – trotzdem war es ein gelungener Gig und eine tolle Erfahrung für die Nachwuchsband des Schulzentrums, die mit Sicherheit in Erinnerung bleiben wird.
- Details
Entlassfeier der Werkrealschule
58 freudestrahlende Jugendliche, schick angezogen, in einem großen, festlich dekorierten Raum, ihre Eltern und Geschwister, auch fein herausgeputzt, neben sich sitzend, alle in erwartungsvoller Haltung – das kann nur die feierliche Zeugnisübergabe einer Abschlussklasse am Ende eines Schuljahres ein. Genau, und in diesem Falle die Entlassfeier der Werkrealschule des Schulzentrums am Wört, mit Überreichung der Abschlusszeugnisse für den erfolgreichen Hauptschul- oder Werkrealschulabschluss. Alle Absolventen aus den Klassen 9a, 9b und 10a waren mit ihrer Familie und den Lehrern versammelt, um gemeinsam diesen Anlass gebührend zu begehen.
Eröffnet wurde die Feier durch das Bläserensemble der fünften und sechsten Klassen unter der Leitung des Musikschulrektors Lewandowski. Gekonnt und synchron trugen die Kinder zwei einstudierte Lieder vor, darunter die Europahymne „Freude schöner Götterfunken“. Nach der Begrüßung der Anwesenden durch Emilia Metzler (10a) und Gabriella Cosar (10a) übernahm Rektor Wamser das Wort. Er wies in Anspielung auf das Motto der Veranstaltung – „Die Zukunft ist kein Zufall“ – darauf hin, dass jetzt der erste Moment der Zukunft sei. Die Zeit fließe dahin, und das unaufhaltsam in jedem Augenblick. Wichtig für die abgehenden Schüler sei es, sich dessen bewusst zu sein und den Anspruch zu haben, die Zukunft, so weit es möglich sei, selbst zu gestalten und das nicht anderen zu überlassen. Einen wichtigen Baustein hierfür hätten die Entlassschüler mit ihrem Zeugnis nun in der Hand. Sich treiben zu lassen, sei keine Alternative, sondern entscheidend sei, das eigene Leben, allen Unsicherheiten und Widrigkeiten zum Trotz, selbst zu gestalten. Dafür wünschte Wamser den Jugendlichen alles Gute.
Anschließend wurde es bei zwei Liedern der Rock-AG mit ihrem Lehrer Häffner etwas lauter und eben rockiger. Danach standen zwei Grußworte auf dem Programm. Herr Baumann repräsentierte mit seinen Glückwünschen die Stadtverwaltung. Er wünschte den Absolventen viel Beharrlichkeit und Geduld und wies darauf hin, dass ihr fundierter Abschluss der Schlüssel zum Erfolg in ihrem weiteren Leben, das aus Veränderung bestehe, sei. Gerne sollten sie auch der Heimat treu bleiben, denn gute Fachkräfte würden auch hier gebraucht werden. Frau Michel als stellvertretende Elternvertreterin schloss sich den Glückwünschen ihrer Vorredner an. Sie war stolz auf die Leistungen der Jugendlichen in Zeiten der Krise und merkte an, dass Krisen auch immer Chancen für Veränderungen wären, die im Moment auf der ganzen Welt sehr gebraucht würden.
Jetzt durften die direkt am Schulleben Beteiligten das Wort ergreifen. Die Klassenlehrer Plonka (9a) und Friedlein (9b) ließen mit einem witzigen Gedicht und dazu passenden Bildern die vergangen Schuljahre Revue passiere, Klassenlehrer Püster (10a) erzählte einige Anekdoten, vor allem über die Klassenfahrt nach Berlin. Aber auch die Schüler aus den Abschlussklassen hatten sich einiges einfallen lassen. In Reden, Bilderpräsentationen und Videos erinnerten sie an schöne Momente aus ihrer Schulzeit und dankten ihren Lehrern für die gute Vorbereitung auf die Prüfungen.
Nach den vielen Worten, Liedern und Bildern war es dann aber endlich soweit – mit der Übergabe der Abschlusszeugnisse sowie der Preise und Belobigungen durch Wamser und die jeweiligen Klassenlehrer hatten die 58 erfolgreichen Absolventen endgültig ihre Schulzeit am Schulzentrum am Wört abgeschlossen. Nun konnte die weitere Zukunft beginnen, doch zunächst stand ein Satz der stellvertretenden Elternbeiratsvorsitzenden Michel im Vordergrund: „Heute den Moment genießen!“
Schüler, Belobigungen und Preise
Klasse 9a: Sara Alchara; Ahmed Almosalli; Maurizio Atz; Marko Both; Marie Brust (Belobigung 2,1); Laura Carella; Skender Elmazaj (Belobigung 2,3); Gina Engelhardt; Florian Grund; Kevin Heinrich; Sylia Hofmann; Haifa Jallo (Preis 1,9); Bastian Kuhn; Mariam Malakzada; Tabasum Malakzada (Preis 1,4; Preis des Fördervereins als Jahrgangsbeste); Rene Merdian; Melanie Minich; Nazanin Nouri (Belobigung 2,1); Claudiu Svedac; Salomea Svedac; Martin Ivano Tolic (Preis 1,6; Preis für sehr gute Leistungen im Fach Englisch 1,4); Paul Trenner
Klasse 9b: Nicole Czarnik (Belobigung 2,1; Preis besonderes Engagement Rock-AG); Sebastian Florea; Kitti Gancsos (Belobigung 2,1); Clemens Häfner; Katy-Cheyenne Hänisch (Preis besonderes Engagement Rock-AG); Rafailia Karathanasi; Marissa Köhler; Svea Madlen Leukert (Preis 1,9); Niklas Quenzer; Pascal Rau; Lena Recke, Leon Recke; Jeremy Rudolf; Nikita Schleger; Vladimir Schmidt; Leon Sljivic; Regina Spörer (Preis besonderes Engagement Rock-AG); Elisa Stoppel; Leon Thoma
Klasse 10a: Sümeyye Bulut; Esma Ciloglu; Gabriella Cosar; Danilo Ehrensberger; Gero Fritscher; Paul Herbert Grau (Preis 2,2); Marcel Gruszka; Leon Korkis (Preis 2,1; Preis des Fördervereins als Jahgangsbester); Alexander Kotrin; Luisa Kraft; Maxim Ksanke; Emilia Metzler (Belobigung 2,2); Saveta Mrsic; Muhammed Öztürk; Emely Prezidentov; Sophia Schunder; Lenja Troch (Belobigung 2,4)
Klasse 9a:
Klasse 9b:
Klasse 10a:
- Details
Tafelaktion 2022
Nicht alle Menschen in Deutschland sind finanziell auf Rosen gebettet. Einige haben Probleme, gerade auch jetzt in Zeiten der Pandemie und des Krieges in der Ukraine und der damit verbundenen, immer weiter steigenden Inflation, ihre lebensnotwendigen Dinge für den Alltag zu bezahlen. Gut, dass es Organisationen gibt, die sich dieser Probleme annehmen. Und wichtig, dass diese Organisationen, wie die „Tauberbischofsheimer Tafel“, durch Spenden unterstützt werden. Genau dazu rief vor einiger Zeit das Schuldekanat auf. Das Schulzentrum am Wört war dankbar für diese Anregung und griff das Thema im evangelischen und katholischen Religionsunterricht sowie im Ethikunterricht auf. Die Fastenzeit, in der man selbst verzichten sollte, war außerdem ein willkommener Anlass, bedürftige Mitmenschen verstärkt in den Blick zu nehmen. Wer bracht Hilfe, welche Hilfe können die Schülerinnen und Schüler selbst leisten? Diese Fragen wurden besprochen, und als Konsequenz daraus wurde begonnen, Spenden in der Schule zu sammeln. Eifrig machten sich die Schüler daran und brachten eine große Menge an haltbaren Lebensmitteln wie Nudeln, Reis oder Haferflocken sowie Hygieneartikel wie Zahncreme oder Duschshampoo in die Schule mit. Als eine stattliche Anzahl an Spenden zustande gekommen war, konnten Mitarbeiter des Tafelladens am Schulzentrum vorbeikommen und freuten sich, dass durch diese Hilfsbereitschaft wieder mehr Bedürftigen geholfen werden kann.