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Werksbesichtigung Procter & Gamble

Die Klasse 9c des Schulzentrums am Wört freute sich – der Montag, 25.10., sollte für sie kein normaler Schultag werden, denn es stand kein Mathe, Deutsch, Englisch oder etwas Ähnliches auf dem Plan. Stattdessen begab sich die gesamte Klasse auf die Fahrt nach Walldürn, um im Rahmen der Berufsorientierung eine Zweigstelle der Firma Proctor & Gamble, ehemals Firma BRAUN, zu besuchen. Es sollte ein eindrücklicher Tag für die Jugendlichen werden. Ausführlich besichtigten sie zusammen mit ihren Lehrern Kieslich und Krug die verschiedenen Abteilungen der riesigen Firma und ließen sich alles ganz genau von ihren freundlichen Gastgebern, Mitarbeiter der Firma Proctor & Gamble, erklären. Natürlich auch immer mit dem Hintergedanken, ob nicht auch eine Ausbildung in diesem Berufsfeld interessant sein könnte. Fasziniert waren die Neuntklässler besonders vom Roboterbau und den beeindruckenden Fertigungsstraßen.

Nach der Werksbesichtigung ging es praktisch für die Schüler weiter und sie durften selbst Hand anlegen. Unter fachmännischer Anleitung bekamen sie die Möglichkeit, in Eigenregie eine kleine „Produktionsstraße“ zu programmieren. Auf das Ergebnis waren die Jungen und Mädchen natürlich zu Recht stolz. Ihre Kenntnisse konnten sie danach in einem Werkzeugquiz unter Beweis stellen. Zum Abschluss wurden von den Mitarbeitern der Firma die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten am Standort vorgestellt und die jugendlichen Besucher durchliefen ein kurzes Bewerbungstraining.

Alles in allem war der Besuchstag für die Schüler des Schulzentrums sehr professionell organisiert, so dass vieles davon in Erinnerung bleiben und für die Neuntklässler in ihrem Berufsfindungsprozess ein wichtiger Baustein sein wird.

Klassenpflegschaft 2021 ("Elternabend")

Am Mittwoch, den 06.10.2021, finden die ersten Klassenpflegschaftssitzungen (Elternabend) für die Klassen 5 – 10 des Schulzentrum am Wört im Schuljahr 2021/22 statt.

Der erste Elternabend ist für das Kennenlernen neuer Lehrer und die Weitergabe von Informationen bezüglich des begonnenen Schuljahres von großer Wichtigkeit. Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule ist Voraussetzung für die Förderung der Kinder. Das Schulzentrum am Wört lädt alle Eltern auch in diesem Sinne herzlich ein. Gestartet wird der Elternabend dieses Jahr aufgrund von Corona direkt in den Klassenräumen, auf dem gesamten Schulgelände und in den Zimmern muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Ein 3G-Nachweis (geimpft, genesen, getestet), der den jeweiligen Klassenlehrern gezeigt werden muss, ist erforderlich. Bitte darauf achten, dass es zur Vermeidung von größeren Ansammlungen unterschiedliche Anfangszeiten für die einzelnen Klassen gibt, die im bereits ausgeteilten Elternbrief aufgeführt sind.

Einschulung WRS 2021

Endlich ist es soweit. Für 22 Kinder beginnt an diesem Montagnachmittag auch wieder der Unterricht – aber in einer neuen Schule. Im Schulzentrum am Wört, Bereich Werkrealschule. Aus verschiedenen Grundschulen der Stadt Tauberbischofsheim kommen die neuen Fünftklässler und sitzen nun in der neuen Aula des Schulzentrums und warten auf den Start ihrer Schulkarriere an der weiterführenden Schule.

Der wird eingeläutet von der Bläserklasse , die aus Schülern der alten fünften und alten sechsten Klassen zusammengesetzt ist. Gekonnt spielen sie unter Leitung von Frau Schreck und dem Musikschulleiter Lewandowski zwei Stücke.

Danach tritt die Rock – AG in Aktion. Gebildet aus Schülern des gesamten Schulzentrums unter der Leitung von Herr Häffner, lässt sie mit fetzigen Klängen ein Begrüßungslied ertönen.

Anschließend ergreifen drei Schüler der neuen sechsten Klasse die Mikrofone und moderieren die Einschulungsfeier. Sie übergeben gleich an vier Mitschüler, die kurze Witze in Sketchform lustig präsentieren. Im Anschluss daran erteilen sie Rektor Wamser das Wort, der sich freut, dass trotz Corona und der damit verbundenen 3-G-Regel so viele Gäste zur Eröffnung des Schuljahres gekommen sind. Den ehemaligen Grundschülern und ab jetzt richtigen Werkrealschülern zeigt er symbolisch anhand eines Segelbootes, dass sie nun alle zusammen in eben diesem Gefährt sitzen und durch die Gewässer der Werkrealschule kreuzen werden. Er selbst fungiere als Kapitän, die Klassenlehrerin Frau Limbrunner als Steuerfrau, die die Richtung anzeigt. Die weiteren Lehrer in der Klasse seien die Schiffsoffiziere, führt er fort. Viel Neues gebe es zu entdecken und vieles zu erforschen, und wichtig sei es, immer gut mit den weiteren Matrosen klarzukommen, um gemeinsam erfolgreich die gewünschte Seeroute zu befahren. Aber das werde bestimmt jeder schaffen, ist er sich sicher.

Noch einmal führen vier Sechstklässler lustige Witze auf, bevor Frau Limbrunner alle Kinder ihrer neuen Klasse nach vorne ruft – die jeweils mit selbstgebastelten Schultüten der alten Fünftklässler empfangen werden – und mit diesen in das Fünftklasszimmer marschiert. Hier können sich die neuen Werkrealschüler und ihre Klassenlehrerin nun kennenlernen. In der Zwischenzeit gibt Herr Wamser noch einige wichtige Informationen an die wartenden Eltern weiter, bis dann wieder die neuen Fünfer auftauchen und sich freuen, einen gelungenen Start an der neuen Schule erlebt zu haben.

Einschulung RS Klasse 5

Die neue Mannschaft wartet auf ihren „Dienstantritt“ – alle zukünftigen Schüler der Klassen 5c, 5d und 5e sitzen, gemeinsam mit ihren Eltern, in der Aula des Schulzentrums am Wört und sind gespannt auf ihre Einschulungsfeier. Bald werden sie der Mannschaft der Realschule angehören und ihre neuen Lehrer kennenlernen.

Begrüßt werden sie zuerst mit einem schwungvollen Lied der Rock – AG: „Die Grundschulzeit ist jetzt vorbei“. Anschließend übernimmt Kapitän Christian Wamser das Mikrofon, als Rektor verantwortlich für das gesamte große Schiff, das Schulzentrum am Wört. Er heißt die Fünftklässler herzlich willkommen und erklärt ihnen, dass nun ein neuer Lebensabschnitt für sie beginne. Bisher seien sie immer in Küstennähe gesegelt, ihr neuer Weg, vor dem sie keine Angst haben sollten, würde sie bis an den Rand der Berufsausbildung führen. Doch sie seien nicht alleine, eine große Mannschaft unterstütze sie bei ihrer Fahrt – er als Kapitän, Frau Kieslich (Konrektorin) als Steuerfrau, die Klassenlehrer (Frau Kunkel, Frau Hartmannsgruber, Frau Pothmann) als Steuerleute, die Lehrer als Schiffsoffiziere und Frau Schmitt (Sozialarbeiterin) als weitere Hilfe. Außerdem seien auch immer noch die Mannschaftskameraden (Mitschüler) da, mit denen man sich anfreunden und zusammenarbeiten solle.

Jetzt wird es wieder musikalisch – die Bläserklasse unter Leitung von Herrn Lewandowski und Frau Schreck, bestehend aus alten Fünft- und Sechstklässlern, zeigt ihr Können und wird im Anschluss von der Klasse 6c mit Herrn Günther mit einem Liedvortrag gefolgt.

Die Klasse 6c lässt es sich auch nicht nehmen, mit einem Tanz ihre rhythmischen Fertigkeiten unter Beweis zu stellen. Danach kommt der für die neuen Schüler spannendste Teil: Rektor Wamser ruft sie auf und teilt ihnen mit, in welche Klasse unter welcher neuen Klassenlehrerin sie nun gehen werden. Die jüngsten „Matrosen“ des Schulzentrums dürfen nun mit ihren Lehrerinnen in ihr neues „Zuhause“, das Klassenzimmer, gehen und sich dort gegenseitig beschnuppern. In der Zwischenzeit teilt Herr Wamser den anwesenden Eltern wichtige Informationen über den Schulbetrieb am Schulzentrum mit, bis die neuen Fünftklässler von ihrer Erkundungstour wieder da und bereit für die erste richtige Schulwoche an der neuen Schule sind.

Verabschiedungen zum Ende des Schuljahres 2020/21

Verabschiedungen 2021Ende Juli endet gewöhnlich das Schuljahr. Und damit verbunden kommt es auch jedes Jahr zu Wechseln und Veränderungen an den Schulen – so auch diesmal im Schulzentrum am Wört. Langgediente Lehrer gehen in den Ruhestand, andere Lehrer verlassen ihre Funktionsstelle oder wechseln in ein neues Aufgabengebiet an einer anderen Schule. Rektor Wamser dankte allen diesen Lehrern und verabschiedete sie jeweils mit guten Wünschen und individuellen Präsenten.

Sein letztes Schuljahr hatte er sich mit Sicherheit anders vorgestellt, nicht durch Corona und Onlineunterricht geprägt, aber auch das meisterte Ulrich Thomas und freut sich nun auf eine hoffentlich entspanntere und ruhigere Zeit im Kreise seiner Familie. Seit dem 21.8.1989 versah Herr Thomas seinen Dienst am Schulzentrum, damals noch unter dem Namen Riemenschneider-Realschule. Vier verschiedene Rektoren durfte er erleben und war damit Teil der Ära Weniger, Breunig, Folger-Schwab und zuletzt der Ära Wamser. Neben seinen normalen Unterrichtsfächern war er unter anderem auch in der Schülerbücherei und der EDV-Administration engagiert.

Kaplan Dominik Albert wechselt auch in ein neues Aufgabengebiet, drei Jahre lang unterrichtete er das Fach Religion am Schulzentrum.

Sehr viel mehr Jahre war Sonja Rapp an der Schule tätig. Bereits seit September 2003 gehörte sie zum Lehrerkollegium, damals noch im Rahmen der Pestalozzi-Hauptschule. Von 2008 bis 2013 agierte sie sogar als Konrektorin der Schule, ehe sie diesen Posten aufgab, um mehr Zeit für ihre Familie zu haben. Ihr großes Herz für die Kinder der Schule zeigte sie vor allem in ihrer Arbeit als leidenschaftliche Klassenlehrerin. Außerdem brachte sie das Projekt „Trainingsraum“ mit großem Engagement voran und bewies hier immer wieder ihr großes Talent im Bereich der Gesprächsführung mit Schülern und Eltern. Frau Menzel wechselt zum Herbst an die Gemeinschaftsschule nach Ahorn.

Auch die Konrektorin der letzten Jahre, die Nachfolgerin von Sonja Rapp, wurde verabschiedet. Madeleine Weis hatte diesen Posten bis zum Ende dieses Schuljahres inne, geht jetzt aber nach der Geburt ihres zweiten Kindes in längere Elternzeit. Damit die Konrektorenstelle nicht für unbestimmte Zeit unbesetzt bleiben würde, räumt Frau Weis ihren Platz. Sie war seit September 2008 am Schulzentrum tätig. Früh übernahm sie bereits Führungs- und Organisationsaufgaben und war dann als Konrektorin gemeinsam mit Rektor Wamser in die Planungen der Sanierung der Schulgebäude und die Etablierung des Schulverbundes involviert. In ihrer Arbeit als Konrektorin überzeugte Frau Weis mit ihrer Strukturiertheit und sorgte stets dafür, dass angesprochene Dinge nicht in der Unverbindlichkeit unterzugehen drohten. „Gefürchtet“ war bei ihm besonders, wie Rektor Wamser schmunzelnd anmerkte, ihr buntes Buch, in dem alle Entscheidungen und die Konsequenzen daraus festgehalten wurden. Wamser dankte der scheidenden Konrektorin und wünschte ihr alles Gute für die Elternzeit und die sich daran anschließende Zukunft.

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