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Bilder schaffen Erinnerungen. Sie helfen uns, Menschen im Gedächtnis zu behalten. Ihnen ein würdiges Andenken zu bewahren.
Das hatten Klaus Günther und Melanie Hartl im Sinn, als sie ein Bild des leider viel zu früh verstorbenen pensionierten Kollegen Klaus Kirchner ersteigerten. Klaus Kirchner war Mathe und Bildende Kunst Lehrer am Schulzentrum gewesen und hatte selbst viel gemalt. In seinem Atelier in Grünsfeld hatte er auch immer wieder Vernissagen organisiert. Ihm zu Ehren veranstaltete seine Frau nach seinem Tod eine letzte Ausstellung, in der fertige und teils auch noch nicht vollendete Bilder von Kirchner zum Verkauf, für einen sozialen Zweck, angeboten wurden. Kleine und große Bilder gab es zu kaufen, und das hierbei Besondere und Spannende: Die Bilder waren zusammengerollt und verpackt – der Käufer konnte sich also überraschen lassen, welchen Schatz er erworben hatte. Günther und Hartl griffen zu und kauften ein Bild des ehemaligen Kollegen. Eine Spendenaktion im Kollegium ermöglichte es, dass das Werk Kirchners noch gerahmt werden konnte.
Nun fand das Kunstwerk des einstigen Lehrers seinen Platz – direkt vor den Zugängen zum Sekretariat und den Schulleitungsräumen und gegenüber dem Lehrerzimmer kann es nun bewundert werden. So bleibt Klaus Kirchner auch weiterhin ein fester Bestandteil des Schulzentrums am Wört und hinterlässt dadurch immer noch seine Spuren an der Schule.
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Projekt: Werde WELTfairÄNDERER
Wir freuen uns sehr, dass wir in der Woche vom 08. – 12.05.2023 das Team der WELTfairÄNDERER bei uns am Schulzentrum begrüßen dürfen. Hierbei handelt es sich um ein Bildungsangebot des Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gemeinsam mit der Fach-und Servicestelle Jugend und Schule in der Erzdiözese Freiburg.
Link zur Homepage der Weltfairänderer: Klick!
In dieser Woche haben alle Schüler die Möglichkeit an verschiedenen Workshops am Vormittag zum Thema nachhaltige Entwicklung teilzunehmen. Das Team der WELTfairÄNDERER kommt dafür mit ihren großen Zelten zu uns auf das Schulgelände und arbeitet gemeinsam mit den Schülern an den Themen Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und FAIRness. Die Schüler werden sensibilisiert im Umgang mit der Umwelt, den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen und der Reflexion ihres Handelns. Der aktive Austausch der Schüler untereinander und natürlich auch der Spaß WElTfairÄNDERER zu werden oder andere dafür zu begeistern, stehen hierbei im Vordergrund.
Am Nachmittag öffnet sich das Angebot für alle Schüler und deren Familien durch verschiedene Workshops und Angebote regionaler Vereine und Verbände. Es gibt informative und interessante Vorträge, sowie ein buntes Veranstaltungsprogramm. Nähere Informationen zum Nachmittagsprogramm findet man bald auf unserem Flyer.
Wir sind gespannt und voller Vorfreude auf diese abwechslungsreiche und spannende Woche! Seid dabei und macht mit! Werde WELTfairÄNDERER!
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Vorlesewettbewerb 2022 / 2023 – Regionalentscheid im Schulzentrum am Wört
Sechstklässler machen den Sieger aus der Region „Main-Tauber-Nord“ unter sich aus
Die Spannung stieg. Gleich war es soweit. Der oder die Gewinnerin sollte in wenigen Momenten verkündet werden. Wer hatte es geschafft? Wer hatte die Jury von sich überzeugen können? Verdient hätten es sicherlich alle neun Teilnehmer, die sich in den letzten Wochen vorbereitet und nun getraut hatten, ihre Lesetexte den anwesenden Zuschauern sowie der dreiköpfigen Jury vorzutragen.
Versammelt hatten sich die neun Sechstklässler für den Kreisentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbes im Schulzentrum am Wört in Tauberbischofsheim. Eine Einladung hierher hatten die Jugendlichen erhalten, weil sie zuerst den Wettstreit im Lesen in ihrer eigenen Klasse für sich entschieden und sich dann auch noch gegen die anderen Klassensieger aus den Parallelklassen an ihrer Schule durchgesetzt hatten. Eine großartige Leistung. Nun waren die Schüler aus Wertheim, Külsheim, Lauda und Tauberbischofsheim, also der Region „Main- Tauber – Nord“, mit dem Traum, den Bezirksentscheid zu erreichen, im Gebäude des Schulzentrums am Wört zusammengekommen. Alle Schulformen, egal ob Werkrealschule, Realschule, Gemeinschaftsschule oder Gymnasium, waren vertreten. Die gelungene Organisation sowie Moderation des Kreisentscheids hatten Christina Born und Johanna Wengel, Lehrerinnen am Schulzentrum, übernommen. Souverän leitete Born durch die Veranstaltung. In der ersten Runde durften die Teilnehmer aus einem selbst ausgesuchten Jugendbuch vorlesen. Kein Problem für die Schüler, das hatten sie immer wieder geübt. Auch die Nervosität bekamen sie gut in den Griff. Schwieriger wurde es danach. Ein Auszug aus einem Fremdtext musste vorgetragen werden. Fehlerfrei und flüssig lesen, an den richtigen Stellen betonen, den perfekten Mix aus laut und leise finden – das waren ganz wichtige Punkte dabei. Darauf achteten die drei Mitglieder des Bewertungsteams – Frau Döring (Katholische Bücherei TBB), Frau Schmitz (Stadtbücherei Wertheim) und Herr Dr. Haaf (ehem. Kinderarzt, Lesepate an der Grundschule TBB). Die drei Erwachsenen hatten es in der Hand, welcher Schüler in die nächste Runde des deutschlandweiten Vorlesewettbewerbs, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht und an dem sich bis zu 600 000 begeisterte Leseratten jährlich beteiligen, einziehen würde. Der Sieger hat in den nächsten Monaten die Möglichkeit, über die dann folgenden Bezirks- und Landesentscheide das Bundesfinale im Sommer in Berlin zu erreichen. Ein großes und erstrebenswertes Ziel.
Dann war es endlich soweit, das Ergebnis wurde verkündet. Fabienne Wühr aus Impfingen (Realschule Schulzentrum am Wört, Klasse 6d) hatte den größten Eindruck hinterlassen. Freudestrahlend nahm die Siegerin ihre Urkunde und ihren Buchpreis entgegen. Und nach der Entscheidung ist vor der Entscheidung – die Vorbereitung für die nächste Runde des Vorlesewettbewerbs steht für Fabienne an, aber zwischendrin darf auch immer mal wieder von der möglichen Reise nach Berlin geträumt werden.
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Märchenhaftes Erlebnis am Schulzentrum
Kerstin Lauterbach, zertifizierte (Märchen-) Erzählerin, kam zu drei fünften Klassen in den Deutschunterricht und trug in ihrer ganz eigenen, bezaubernden Art jeweils ein Märchen vor. Ein besonderes Erlebnis wie zu alter Zeit. Mit ihrer Erzählkunst begeisterte sie die Schülerinnen und Schüler gleichermaßen, regte zum Nacherzählen an und initiierte gemeinsam mit den Lehrkräften Schreibaufträge im Bereich (Dankes-)Brief schreiben sowie kreativer Umgang mit Märchen. Die Kinder erlebten die Textgattung Märchen auf ihre ursprüngliche Art und genossen das vermeintlich schlichte Medium angetan und teilweise überrascht. Wir freuen uns sehr, dass wir eine solche Künstlerin für unsere Schulkinder gewinnen konnten.
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Fasching feiern mit Grundschülern
Was für ein Tag! Informativ, aufregend, spaßig. Und rundum gelungen, darin waren sich alle Beteiligten einig.
Über zwanzig Grundschüler aus Tauberbischofsheim und Umgebung hatten sich im Schulzentrum eingefunden – der Informationstag der Werkrealschule stand an. Unter dem Motto „Fasching feiern“ durften die Viertklässler sich das Schulgebäude, zusammen mit ihren Eltern, anschauen und in einige Klassenzimmer (geschmückt und mit verkleideten Schülern und Lehrern besetzt) hinein schnuppern. Überall wurde etwas geboten: Muffins durften mit einem Clownsgesicht verziert werden, bei den Siebtklässlern durften die Grundschüler einen Partytanz lernen, im Technikraum wurde Strom mithilfe einer Kartoffel erzeugt, über das Fach Geographie konnte man in spielerischer Form etwas erfahren, im Bioraum wurden Experimente von den Sechstklässlern geboten und außerdem konnten die Viertklässler sich auf einem von den Fünftklässlern aufgebauten Parcours noch sportlich betätigen. Wie aufregend – aber das eigentliche Highlight stand noch bevor. Als die Eltern mit Rektor Wamser zu einem Informationsvortrag verschwunden waren, durften sich die Grundschüler im Foyer des Schulzentrums bei einer Faschingsparty mit den Unterstufenkindern der Werkrealschule austoben. Als ihr Animateur fungierte Frau Schreck, ein Partyspiel nach dem anderen leitete sie an. Begeistert machten die Schüler mit und freuten sich über kleine Preise, die gewonnen werden konnten. Das machte viel Spaß, und als die Eltern von der Fragerunde mit Herrn Wamser wieder zurückkamen, war manch einer traurig, dass er schon wieder nach Hause gehen musste.