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Einschulung WRS 2021
Endlich ist es soweit. Für 22 Kinder beginnt an diesem Montagnachmittag auch wieder der Unterricht – aber in einer neuen Schule. Im Schulzentrum am Wört, Bereich Werkrealschule. Aus verschiedenen Grundschulen der Stadt Tauberbischofsheim kommen die neuen Fünftklässler und sitzen nun in der neuen Aula des Schulzentrums und warten auf den Start ihrer Schulkarriere an der weiterführenden Schule.
Der wird eingeläutet von der Bläserklasse , die aus Schülern der alten fünften und alten sechsten Klassen zusammengesetzt ist. Gekonnt spielen sie unter Leitung von Frau Schreck und dem Musikschulleiter Lewandowski zwei Stücke.
Danach tritt die Rock – AG in Aktion. Gebildet aus Schülern des gesamten Schulzentrums unter der Leitung von Herr Häffner, lässt sie mit fetzigen Klängen ein Begrüßungslied ertönen.
Anschließend ergreifen drei Schüler der neuen sechsten Klasse die Mikrofone und moderieren die Einschulungsfeier. Sie übergeben gleich an vier Mitschüler, die kurze Witze in Sketchform lustig präsentieren. Im Anschluss daran erteilen sie Rektor Wamser das Wort, der sich freut, dass trotz Corona und der damit verbundenen 3-G-Regel so viele Gäste zur Eröffnung des Schuljahres gekommen sind. Den ehemaligen Grundschülern und ab jetzt richtigen Werkrealschülern zeigt er symbolisch anhand eines Segelbootes, dass sie nun alle zusammen in eben diesem Gefährt sitzen und durch die Gewässer der Werkrealschule kreuzen werden. Er selbst fungiere als Kapitän, die Klassenlehrerin Frau Limbrunner als Steuerfrau, die die Richtung anzeigt. Die weiteren Lehrer in der Klasse seien die Schiffsoffiziere, führt er fort. Viel Neues gebe es zu entdecken und vieles zu erforschen, und wichtig sei es, immer gut mit den weiteren Matrosen klarzukommen, um gemeinsam erfolgreich die gewünschte Seeroute zu befahren. Aber das werde bestimmt jeder schaffen, ist er sich sicher.
Noch einmal führen vier Sechstklässler lustige Witze auf, bevor Frau Limbrunner alle Kinder ihrer neuen Klasse nach vorne ruft – die jeweils mit selbstgebastelten Schultüten der alten Fünftklässler empfangen werden – und mit diesen in das Fünftklasszimmer marschiert. Hier können sich die neuen Werkrealschüler und ihre Klassenlehrerin nun kennenlernen. In der Zwischenzeit gibt Herr Wamser noch einige wichtige Informationen an die wartenden Eltern weiter, bis dann wieder die neuen Fünfer auftauchen und sich freuen, einen gelungenen Start an der neuen Schule erlebt zu haben.
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Verabschiedungen zum Ende des Schuljahres 2020/21
Ende Juli endet gewöhnlich das Schuljahr. Und damit verbunden kommt es auch jedes Jahr zu Wechseln und Veränderungen an den Schulen – so auch diesmal im Schulzentrum am Wört. Langgediente Lehrer gehen in den Ruhestand, andere Lehrer verlassen ihre Funktionsstelle oder wechseln in ein neues Aufgabengebiet an einer anderen Schule. Rektor Wamser dankte allen diesen Lehrern und verabschiedete sie jeweils mit guten Wünschen und individuellen Präsenten.
Sein letztes Schuljahr hatte er sich mit Sicherheit anders vorgestellt, nicht durch Corona und Onlineunterricht geprägt, aber auch das meisterte Ulrich Thomas und freut sich nun auf eine hoffentlich entspanntere und ruhigere Zeit im Kreise seiner Familie. Seit dem 21.8.1989 versah Herr Thomas seinen Dienst am Schulzentrum, damals noch unter dem Namen Riemenschneider-Realschule. Vier verschiedene Rektoren durfte er erleben und war damit Teil der Ära Weniger, Breunig, Folger-Schwab und zuletzt der Ära Wamser. Neben seinen normalen Unterrichtsfächern war er unter anderem auch in der Schülerbücherei und der EDV-Administration engagiert.
Kaplan Dominik Albert wechselt auch in ein neues Aufgabengebiet, drei Jahre lang unterrichtete er das Fach Religion am Schulzentrum.
Sehr viel mehr Jahre war Sonja Rapp an der Schule tätig. Bereits seit September 2003 gehörte sie zum Lehrerkollegium, damals noch im Rahmen der Pestalozzi-Hauptschule. Von 2008 bis 2013 agierte sie sogar als Konrektorin der Schule, ehe sie diesen Posten aufgab, um mehr Zeit für ihre Familie zu haben. Ihr großes Herz für die Kinder der Schule zeigte sie vor allem in ihrer Arbeit als leidenschaftliche Klassenlehrerin. Außerdem brachte sie das Projekt „Trainingsraum“ mit großem Engagement voran und bewies hier immer wieder ihr großes Talent im Bereich der Gesprächsführung mit Schülern und Eltern. Frau Menzel wechselt zum Herbst an die Gemeinschaftsschule nach Ahorn.
Auch die Konrektorin der letzten Jahre, die Nachfolgerin von Sonja Rapp, wurde verabschiedet. Madeleine Weis hatte diesen Posten bis zum Ende dieses Schuljahres inne, geht jetzt aber nach der Geburt ihres zweiten Kindes in längere Elternzeit. Damit die Konrektorenstelle nicht für unbestimmte Zeit unbesetzt bleiben würde, räumt Frau Weis ihren Platz. Sie war seit September 2008 am Schulzentrum tätig. Früh übernahm sie bereits Führungs- und Organisationsaufgaben und war dann als Konrektorin gemeinsam mit Rektor Wamser in die Planungen der Sanierung der Schulgebäude und die Etablierung des Schulverbundes involviert. In ihrer Arbeit als Konrektorin überzeugte Frau Weis mit ihrer Strukturiertheit und sorgte stets dafür, dass angesprochene Dinge nicht in der Unverbindlichkeit unterzugehen drohten. „Gefürchtet“ war bei ihm besonders, wie Rektor Wamser schmunzelnd anmerkte, ihr buntes Buch, in dem alle Entscheidungen und die Konsequenzen daraus festgehalten wurden. Wamser dankte der scheidenden Konrektorin und wünschte ihr alles Gute für die Elternzeit und die sich daran anschließende Zukunft.
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Entlassfeier Werkrealschule 2021
Wer hätte das im Januar noch gedacht? Unmöglich erschien Anfang des Jahres, was an diesem Abend in die Tat umgesetzt wurde. Die Entlassfeier der diesjährigen Absolventen des Hauptschulabschlusses (40 Schüler) sowie des Werkrealschulabschlusses (17 Schüler) wurde am Schulzentrum am Wört abgehalten – und das in Präsenz mit geladenen Gästen und in feierlichem Rahmen. Dazu noch der Ort als i-Tüpfelchen: Die Mensa im neugebauten Gebäude C des Schulzentrums, in der sich die Besucher der Veranstaltung versammelten.
Natürlich hatte die Schule dafür ein Hygienekonzept vorlegen müssen. Alle Anwesenden fielen unter die Kategorie der drei „G“s, nämlich Getestet, Geimpft oder Genesen, und mussten ihre Kontaktdaten angeben. Das klappte alles gut, so dass die Entlassfeier mit der Begrüßung durch Emilia Metzler (9b) und Gabriella Cosar (9b) beginnen konnte. Diese wiesen darauf hin, dass die letzten sechs Schuljahre einer Achterbahnfahrt geglichen und die Schüler die ersten Schritte ins Erwachsenenleben getan hätten. Corona habe man erfolgreich getrotzt und könne deshalb stolz auf sich und das Erreichte sein. Die Lehrkräfte wurden mit einem Dank für ihre Unterstützung und Motivation, vor allem in den letzten Monaten, bedacht.
Anschließend nahmen die Mitglieder der Rock- AG ihre Instrumente in die Hand und sorgten bei weit geöffneten Fenstern und einem steten Durchzug für die musikalische Note an diesem Abend. Das wiederholten sie noch einmal in der Mitte der Veranstaltung und beendeten diese später dann mit dem passenden Lied „Applaus, Applaus“. Vorher gab es aber noch einige andere Programmpunkte. Im Namen der Stadt Tauberbischofsheim gratulierte der stellvertretende Bürgermeister Baumann den erfolgreichen Neunt- und Zehntklässlern. Er wies besonders darauf hin, dass es im Main- Tauber- Kreis im Moment eine niedrige Arbeitslosigkeit gebe und die Aussichten für einen Ausbildungsplatz gut seien. Frau Schreck in ihrer Funktion als Elternbeirätin schloss sich den Glückwünschen ihres Vorgängers an und dankte natürlich explizit den Eltern, die den stressigen Zeiten getrotzt und eine stabile Begleitung ihrer Kinder gewährleistet hätten. Aber natürlich seien die Jugendlichen die Superhelden des Abends.
Das sah selbstverständlich Rektor Wamser auch nicht anders, der nun das Wort ergriff. Er verglich die fünf bzw. sechs Schuljahre der Absolventen mit einer Reise auf einem großen Schiff, das elegant durch die Wellen gleitet, dabei aber auch einigen Stürmen trotzen muss. Insbesondere mit Beginn der „Coronazeit“ wurde es ungemütlicher, die Matrosen mussten das Schiff für einige lange Wochen verlassen und wurden auf einzelne Beiboote verteilt. Aber mithilfe der Schiffsoffiziere, die sich moderner Technik wie Zoom oder BigBlueButton bedienten, konnten die Mannschaften zusammengehalten werden. Wamser wünschte den Abschlussschülern, dass sie auch in Zukunft alle Schwierigkeiten mit Selbstbewusstsein und Mut meistern, um viele neue Ufer erkunden zu können.
Die Klassenlehrer Püster (9a), Klärle (9b) und Romacker (10a) zeigten anschließend mit einem lustigen Video die skurrilen, aber trotz allem auch alltäglichen Seiten des Onlineunterrichts auf, der auf besondere Weise die Abschlussklassen geprägt hatte. Außerdem richtete jeder der Klassenlehrer noch einige persönliche Worte an seine Schüler. Die Klasse 10a spielte nun ein Video ab, in dem sie ihren Alltag an der Schule demonstrierten – allerdings eher den Alltag abseits des „normalen“ Unterrichts. Zwei Vertreter der Klasse 9a (Emely Prezidentov und Saveta Mrsic) bedankten sich noch bei ihrem Klassenlehrer, ehe endlich alle Schüler ihre Zeugnisse sowie die Preise und Belobigungen erhielten. Somit hielten alle erfolgreichen Jugendlichen das Dokument für den Weg in die „Freiheit“ in der Hand, in Präsenz überreicht, was für einige Zeit kaum vorstellbar gewesen war.
Schüler, Belobigungen und Preise
Klasse 9a: Joana Adam ; Adrian Block ; Giulio Carella ; Benjamin Florea ; Gero Fritscher ; Paul Grau ; Marcel Gruszka ; Lia Kritz ; David Merk ; Dominika Milak ; Hiba Mohammed ; Saveta Mrsic ; Abdulrazzak Nasif ; Muhammed Öztürk ; Emely Prezidentov ; Benjamin Ries ; Noah Schmid ; Matthias Urlacher
Klasse 9b: Robert Balog ; Sümeyye Bulut ; Esma Ciloglu ; Gabriella Cosar ; Noel Dudli ; Maxime Egles ; Danilo Ehrensberger ; Leon Fischer (Belobigung 2,3) ; Nils Goldhahn ; Till Heinke ; Dorin-Daniel Herbei ; Anna-Lena Höcherl ; Leon Korkis ; Alexander Kotrin ; Luisa Kraft ; Maxim Ksanke ; Sirius Meier ; Emilia Metzler (Belobigung 2,1) ; Saad Osman ; Sophia Schunder ; Lenja Troch (Preis als Jahrgangsbeste und Belobigung 2,0) ; Jonas Wagner
Klasse 10a: David Becker ; Samira Butt (Preis als Jahrgangsbeste und Preis für sehr gute Leistung 1,8) ; Radu-Gabriel Gurban ; Maxim Haag ; Tanika Henderson ; Marcel Hilbert ; Cecilia Hocho ; Travor Koller ; Magdalena Kuc ; Vanessa Liesberg ; Zeynep Özdemir ; Mehmet Akif Öztürk ; Roxana Pop ; Lilly Schmidt ; Loreen Schuster ; Tom Standke ; Efe Yilmaz
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Abschlussfeier der Realschule - 19. Juli 2021
Zwei getrennte Feiern, ein gemeinsames Abschlussjahr, vier Schulklassen, dreiundneunzig erfolgreiche Absolventen - und alle und alles geprägt durch Corona. Doch trotz, oder auch gerade wegen dieser besonderen Herausforderung war es besonders schön, das Bestehen der Mittleren Reife gebührend zu feiern. Ort des Geschehens war die vor kurzem fertiggestellte Mensa des neuen Gebäudes C im Schulzentrum am Wört. Zugelassen war eine begrenzte Anzahl an Gästen, die den Anforderungen der drei „G´s“ – getestet, geimpft oder genesen – gerecht werden mussten. Aufgrund der Pandemie konnten die Realschüler allerdings nicht alle zeitgleich feiern, sondern jeweils zwei Klassen trafen sich zeitversetzt zur Zeugnisübergabe.
Das Programm eröffnete die Bläserklasse, die auf der neuen Terrasse Stellung bezogen hatte und zwei Lieder zum Besten gab. Daran schloss sich die Rock- AG an. Mit fetzigen Gitarrenriffs wurden die anwesenden Schüler, Eltern und Lehrer auf den Abend eingestimmt. Anschließend gratulierte der stellvertretende Bürgermeister Baumann im Namen der Stadt Tauberbischofsheim den scheidenden Zehntklässlern. Mit der qualifizierten Schulausbildung hätten die jungen Leute nun den Schlüssel zum Erfolg in der Hand und würden ihren individuell passenden Weg sicherlich finden, war sich Baumann sicher. Die Elternvertreterin Wagner huldigte die Absolventen als Helden des Schuljahres. Vieles sei anders gewesen: Präsenz-, Wechsel oder Onlineunterricht, Jitsi, dann Zoom und zum Schluss BigBlueButton, alles vor einiger Zeit noch unvorstellbar. Wagner dankte den Lehrern und natürlich in ihrer Funktion auch den Eltern, die halfen, die vielen Herausforderungen in diesem anstrengenden Schuljahr zu meistern. Stellvertretend für die Schüler richtete nun Carolin Wagner aus der Klasse 10d einige Worte an die versammelte Gästeschar. Alle Stürme hätten die Jugendlichen ausgehalten, sie seien zwar schwer gebeutelt, doch immer zusammengeblieben und hätten sich auch in Zeiten des Onlineunterrichts immer gegenseitig geholfen: Die gemachten Hausaufgaben wurden in die WhatsApp-Gruppen gepostet und die Lösungen des aktuellen Unterrichts in Windeseile, ohne Kenntnis des Lehrers, zugetextet. Jetzt gelte es, neue Ufer zu erkunden. Rektor Wamser verglich danach die Schuljahre der Realschulabsolventen mit der Reise auf einem großen Schulschiff. Das konnte einerseits elegant auf den Wellen reiten, andererseits musste es aber auch schwierige Zeiten überstehen, vor allem natürlich in den letzten eineinhalb Jahren. Diese wurden aber gut gemeistert und sorgten für die wichtige Erfahrung, dass Schwierigkeiten überwunden und immer ein Weg aus einer Krise gefunden werden könne. Mit diesem Selbstbewusstsein und gestärktem Mut gelte es nun, neue Küsten zu erforschen. Dafür wünschte Wamser den Jugendlichen alles Gute.
Auch alle Klassenlehrer der vier Abschlussklassen, Herr Wolf (10c), Herr Burkard (10d), Frau Proschinger (10e) und Herr Rüttling (10f), ergriffen das Mikrofon und blickten auf die letzten Schuljahre zurück. Im Fokus stand dabei auch der Onlineunterricht, der besonders durch Sprüche wie: „Mein Mikrofon (Kamera) geht nicht“, „Ich habe mein Passwort vergessen“, „Meine Katze hat das Lankabel gefressen“ oder „Herr Wolf, ich glaube, ich habe das Internet gelöscht“ geprägt wurde. Alles in allem seien die Abschlussjahre, wie ein Klassenlehrer anmerkte, „legendär“ gewesen.
Tolle Beiträge lieferten die Schüler der vier Abschlussklassen. Anhand von lustigen Kinderbildern charakterisierten sie sich beispielsweise gegenseitig und versicherten sich ihrer Freundschaft zueinander, oder sie schenkten ihrem Klassenlehrer Bierflaschen mit ihrem Konterfei und dazu passenden Bemerkungen darauf. Selbst die deutsche Nationalhymne wurde, da es im Geschichtsunterricht bei einigen anscheinend nicht so gut geklappt hatte, der Klassenlehrerin noch einmal „vorgebrummt“, selbstverständlich diesmal fehlerfrei.
Dann wurden die Zeugnisse, Belobigungen und Preise überreicht und mit dem Ausklingen der letzten Töne der Rock-AG war es soweit – die Absolventen der Realschule des Schulzentrums am Wört wurden in die „Freiheit“ entlassen.
Schüler, Preise und Belobigungen
Klasse 10c: Nicoleta Begu ; Vivian Borchardt ; Marlene Braun ; Madeleine Fahrmeier (Belobigung 2,1 und Preis für Mathematik 1,3) ; Amelie Grotz (Preis 1,3 und Preise für Mathematik 1,3 und Technik 1,4) ; Kimi Gunaratnam ; Mathilda Hamann ; Levi Heilig ; Andreas Heißenhuber (Preis 1,5 und Preise für Mathematik 1,3 und Französisch 1,4) ; Leni Hofmann (Preis 1,6 und Preis für Mathematik 1,1) ; Gabriel Leithold ; David Mock ; Nina Pfundt ; Simon Reußenzahn ; Viktoria Ruff ; Lea Schalamon (Preis 1,8) ; Luisa Schenk ; Adrian Todt ; Lilly-Rose Weise : Celina Würzberger (Belobigung 2,2)
Klasse 10d: Leon Bitterer ; Cathleen Colligs (Preis 1,6) ; Giula Dittman ; Farell Endres ; Eduard Funk ; Lisa Marie Grimm (Preis 1,7) ; Emilia Hauser (Preis 1,8) ; Bendeikt Heintz ; Saskia Hirn (Preis 1,6 und Preis für Englisch 1,4) ; Nils Paul Hoffman ; David Hüttner ; Alina Kircher (Preis als Schulbeste 1,2 und Preise für Mathematik 1,3, für Englisch 1,3 und Französisch 1,2) ; Salome-Celina Kram ; Mona Krock (Preis 1,4 und Preis für Mathematik 1,4) ; Emilia Lecour ; Nico Liebler ; Tobias Menninger ; Hannah Müller ; Samuel Murek ; Till Scheidler (Preis 1,8 und Preis für Mathematik 1,4 und Technik 1,2) ; Lena Seidenspinner (Belobigung 2,0) ; Marla Simon (Preis 1,9) ; Carolin Wagner
Klasse 10e: Jessica Baumann (Preis 1,8 und Preis für Mathematik 1,4) ; Johanna Benz ; Liah Bödigheimer (Preis 1,6 und Preis für Mathematik 1,3) ; Esma Erküt ; Andrej Funk ; Steffanie Hemrich ; Minne Jaworski ; Pawel Kochanowski ; Linus Köhler ; Leon Lang ; Paul Michel ; Saskia Nord (Belobigung 2,2) ; Hans Paul Pieper (Preis für Mathematik 1,2) ; Sophia Pulzer (Preis 1,8) ; Leon Schick (Belobigung 2,2) ; Janis Seubert ; Melissa Spang (Preis 1,5 und Preis für Mathematik 1,2) ; Celine Spinner (Belobigung 2,0) ; Leni Stapf ; Leon Stoss ; Nele Tautrim ; Hannes Theisz ; Nils Wessels
Klasse 10f: Berna Albayrak (Belbigung 2,0) ; Lena Brennfleck (Preis 1,9 und Preis für Mathematik 1,3) ; Lennart Brennfleck ; Bianca Condrea ; Felix Deckert ; Emely Marie Dell ; Elias Endres ; Larissa Evers ; Tessa Fingerhut (Belobigung 2,2) ; Theresa Göbel ; Maren Kemmer (Belobigung 2,0) ; Bianca Liebler ; Leonie Massoth ; Lara Michel ; Pauline Ponzer ; Melissa Rauch (Belobigung 2,1) ; Laura Röber ; Jule Rost (Preis 1,9 und Preis für Mathematik 1,2) ; Dana Schreck (Preis 1,8) ; Alina Schwägerl ; Sokheng Seng ; Mercedes-Monique Siegmayer ; Mike Stammer ; Sabrina Trat ; Michael Winkler ; Lorena Zipf
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Müllsammelaktion 2021
Altes Geschirr und verrostetes Besteck, leergetrunkene und zerbrochene Alkoholflaschen, Zigarettenkippen, unterschiedlich große Schraubenzieher, abgetragene Kleidung, und das alles auffindbar in einem Umkreis von wenigen Quadratmetern – nein, nicht von einem Trödelmarkt aus einer RTL-2 – Serie ist hier die Rede. Der Ort der Fundstücke liegt im Wald oberhalb von Tauberbischofsheim, auf dem Abenteuerspielplatz in der Nähe des Trimm-Dich-Pfades.
Hierher verschlug es die Klasse 6d aus der Realschule des Schulzentrums am Wört. Im BNT- Unterricht hatten sie mit ihrer Lehrerin Frau Frech im Rahmen der Themeneinheit „Müll“ über die Trennung, die Vermeidung und den Umgang mit Müll gesprochen. Schnell kamen die Schüler darauf, dass es doch schön wäre, sich auch praktisch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Idee einer Müllsammelaktion war geboren. Die Stadt Tauberbischofsheim zeigte sich auf Anfrage von Frau Frech erfreut und stellte das nötige Equipment zur Verfügung: Müllsäcke und Handschuhe. Damit ausgerüstet machten sich die Sechstklässler voller Motivation und Tatendrang rund um den Abenteuerspielplatz ans Werk. Nicht der kleinste Abfallhaufen entging den jugendlichen Müllsammlern, vielmehr entstand fast ein klasseninterner Wettbewerb, wer denn am meisten Müll aus dem Wald wegschaffen konnte. Total erstaunt waren die Schüler, was sich denn tatsächlich alles an Unrat im Wald angesammelt hatte – mit Dingen wie Schraubenzieher und Besteck hatten sie nicht gerechnet. Schnell machte sich auch Verärgerung breit – so eine Umweltverschmutzung und zugleich Bedrohung für den Lebensraum Wald. Rücksichtslos nehmen Umweltsünder die Gefährdung der Tiere und Pflanzen im Wald in Kauf. Deshalb umso besser und wichtiger, dass die Schüler der Klasse 6d mit ihrer Aktion der Natur etwas Gutes taten und zwei große, vollbeladene Müllsäcke entsorgen konnten. Eine Belohnung gab es dann auch noch für die Waldsäuberer: Von der Stadt erhielten sie Gutscheine für eine örtliche Bäckerei.