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Känguru-Mathematikwettbewerb 2020 am Schulzentrum am Wört
Ein Mathematikwettbewerb unter ganz besonderen Vorzeichen – das war der Wettstreit „Känguru der Mathematik 2020“ in diesem Jahr, der trotz allem auch am Schulzentrum am Wört wieder durchgeführt wurde. Corona machte erst einmal allen Vorbereitungen einen Strich durch die Rechnung, die Ausführung des Wettbewerbes stand auf der Kippe. Alle Schüler zu Hause, die Wettbewerbsunterlagen in der Schule, wie sollte das funktionieren? Standen jetzt nicht ganz andere, wichtigere Dinge im Vordergrund? Aber der Veranstalter, der Verein „Mathematikwettbewerb Känguru e.V.“, beheimatet am Institut für Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin, suchte nach Alternativen, wie der Wettbewerb nun durchgeführt werden konnte. Und wurde fündig – es entstand ein digitaler Antwortzettel, der es den Schülern ermöglichte, ihre Lösungen zu Hause selbst einzugeben und so doch nach am Wettbewerb teilnehmen zu können. Am Schulzentrum übermittelten die Lehrer Fricke und Häffner den gemeldeten Schülern per Schulmessenger die Aufgaben im PDF-Format, außerdem erklärten sie ihnen auf diesem Wege, wie sie ihre Antworten eingeben mussten. Daraufhin konnten sich die Schüler innerhalb eines bestimmten Zeitraumes selbst einteilen, wann sie die Aufgaben bearbeiten wollten. Immerhin 32 Schüler, von insgesamt 400 000 in ganz Deutschland, nahmen die Herausforderung an, setzten sich an ihren PC oder ihr Smartphone und legten los. Eine große Vielfalt an Aufgabenstellungen erwartete sie. Über falsch geknöpfte Hemden, Tankstellen an der Autobahn oder das Braten von French Toast musste geknobelt werden. Harte Nüsse waren zu knacken, und zum Schluss mussten dann eben die Lösungen online eingegeben werden. Anschließend hieß es warten, bis die Ergebnisse feststanden, wobei eine richtige Vergleichbarkeit dieses Jahr aufgrund der besonderen Bedingungen natürlich nicht wirklich gegeben war. Trotzdem wurden Punkte vergeben und Urkunden ausgeteilt. Im Bereich der Realschule schnitten Philipp Suppinger (6f) und Jasmin Krula (6e) genau punktgleich als Beste ab, im Bereich der Werkrealschule schaffte Adrian Behringer (5b) die meisten Punkte. Tolle Leistungen hatten diese Schüler erbracht. Außerdem wurden aber noch alle Teilnehmer mit einem mathematischen Spielewürfel für ihre Teilnahme am Mathewettstreit belohnt. Auf jeden Fall war es ein Wettbewerb, der bestimmt lange im Gedächtnis bleiben wird.
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Handy-Sammelaktion am Schulzentrum
Im Rahmen der Projekttage, die von den Werkrealschulklassen am Schulzentrum unter dem Thema "Made by Schulzentrum" veranstaltet wurden, sammelten Schüler alte und unbenutzte Handys, um sie einem geordneten Recycling zuzuführen.
Die Gruppe mit dem Namen "We are the world" informierte sich vorab im Weltladen über den Abbau von seltenen Erden wie Coltan, das für die Handy-Herstellung benötigt wird. Die harten Bedingungen, unter denen die Minenarbeiter, darunter häufig auch Kinder, die wertvollen Rohstoffe abbauen, erschütterte die SchülerInnen und motivierte sie, in einer Aktion während der Schulpausen alte Handys ihrer Mitschüler einzusammeln. Auf diese Idee kamen sie durch eine landesweite Initiative vieler Organisationen aus Kirchen und Gesellschaft, die damit ein wichtiges Zeichen für einen nachhaltigen Konsum setzen möchten. Jeder Bürger wird hierbei dazu aufgerufen, die Schubladen nach ungenutzten Handys zu durchforsten, um sie im Weltladen abzugeben.
Die ausgemusterten Mobiltelefone der Schüler des Schulzentrums wurden nun im Anschluss an die Projekttage von zwei Schülern der 9. Klassen im Weltladen an die Mitarbeiterin Frau Sacher übergeben, die sich sehr über das Engagement der Kinder und Jugendlichen freute.
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Anmeldungen an den weiterführenden Schulen in Tauberbischofsheim
Anmeldungen an den weiterführenden Schulen in Tauberbischofsheim
Am Mittwoch, 11. März 2020 und Donnerstag, 12. März 2020 können Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen an den weiterführenden Schulen in Tauberbischofsheim angemeldet werden. Die Anmeldung sollte durch die Erziehungsberechtigten persönlich erfolgen, benötigt werden hierzu die Anmeldeformulare für die weiterführende Schule (Blatt 3 und 4 aus der diesbezüglichen Mitteilung der Grundschulen), die Geburtsurkunde und das Impfbuch sowie bei Fahrschülern zudem ein aktuelles Passbild sowie eine Bankverbindung.
Schülerinnen und Schüler, die ab dem nächsten Schuljahr eine 5.Klasse an der Werkrealschule oder eine 5. Klasse an der Realschule im Schulzentrum am Wört Tauberbischofsheim besuchen werden, können an diesen Tagen jeweils von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Sekretariat der Schule angemeldet werden.
Am Matthias-Grünewald-Gymnasium können die Schülerinnen und Schüler am Mittwoch, 11. März 2020 von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 17.00 Uhr, sowie am Donnerstag, 12. März 2020 von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr im Sekretariat angemeldet werden.
Für Rückfragen stehen die Schulleitungen der entsprechenden Schulen gerne zur Verfügung.
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Vorlesewettbewerb 2019 / 2020 – Regionalentscheid im Schulzentrum am Wört
Sechstklässler ermitteln den Sieger aus der Region „Main-Tauber-Nord“
Zehn Sechstklässler aus dem nördlichen Main-Tauber-Kreis, „bewaffnet“ mit einem Buch, das sie für dieses Ereignis selbst ausgewählt und für gut befunden hatten, machten sich auf den Weg nach Tauberbischofsheim. Hier trafen sie im Schulzentrum am Wört aufeinander. Es galt, den besten Vorleser oder die beste Vorleserin unter ihnen zu ermitteln. Wer schafft es, durch die Macht der Worte in den Köpfen der Zuhörer fremde Welten zu erschaffen, ihre Fantasie anzuregen und sie auf spannende und unterhaltsame Reisen zu schicken?
Beim Regionalentscheid Main-Tauber-Nord des 60. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten sollte genau das herausgefunden werden. Die zehn Vorlesesieger aus den sechsten Klassen der verschiedenen Schulformen der Region gingen an den Start. In ihren eigenen Klassen hatten sie sich bereits mit guten Leistungen durchgesetzt, jetzt war das Weiterkommen und Erreichen der nächsten Wettkampfstufe, der Bezirksebene, das verlockendes Ziel.
Begleitet wurden die Klassensieger von ihren Deutschlehrern und Elternteilen, die natürlich fest die Daumen für ihre Schützlinge drückten. Organisiert hatten diesen regionalen Entscheid zwei Lehrerinnen der Werkrealschule des Schulzentrums, Frau Rapp und Frau Weis. Unterstützt wurden sie am Entscheidungstag von einer tatkräftigen und kompetenten Jury: Frau Stock (Leiterin der Stadtbücherei Wertheim), Frau Ballweg (katholische Bücherei Tauberbischofsheim) und Charly Art (selbst noch Schüler, aber bereits Jungautor des Buches „Moonlight Wolves“ aus Wertheim). Völlig unvoreingenommen ging die Jury ans Werk, wusste sie doch nicht einmal, welcher Finalteilnehmer aus welcher Schule kam.Der regionale Entscheid ist Teil des deutschlandweit stattfindenden Lesewettbewerbs der Sechstklässler, an dem sich insgesamt in ganz Deutschland rund 600 000 Schüler beteiligen - somit die größte Leseförderaktion Deutschlands. Hiermit wird versucht, öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken. Über Stadt/Kreis -, Bezirks – und Länderebene kann dabei das Bundesfinale am 22. Juni 2020 in Berlin erreicht werden.
Dieses große Ziel stand allen Klassensiegern aus der Region vor Augen. Sarah Zegowitz, Liliane Schmidt, Jonas Bundschuh, Luisa Waldecker, David Leon Pfaff, Monique Schomber, Gabriela Szabo, Helena Preuß, Robert Benz und Nico Hehn legten sich nun entsprechend mächtig ins Zeug – es galt, das selbst ausgewählte Buch kurz vorzustellen sowie eine Textpassage daraus vorzulesen. Aber damit war es noch nicht getan, jeder Teilnehmer musste auch noch einen Fremdtext vortragen, um die Jury von der eigenen Leistung zu überzeugen. Diese machte sich eifrig Notizen und zog sich dann zur Beratung in ein Hinterzimmer zurück. Die Spannung wuchs, bis dann endlich die Entscheidung verkündet wurde. Jonas Bundschuh von der PAGS in Külsheim hatte schlussendlich alle von sich überzeugt und war der strahlende Sieger. Sein Auftreten hatte bei den drei Bewertern den größten Eindruck hinterlassen. Ein wichtiges Anliegen war es der Jury sowie den Veranstalterinnen aber auch zu betonen, dass alle Schüler toll gelesen und sich stark präsentiert hätten. Alle könnten sich also wie Gewinner fühlen. Symbolisch hierfür erhielt jeder Vorleser eine Urkunde und einen Buchpreis. Und Jonas Bundschuh kann sich nun auf die nächste Entscheidung auf Bezirksebene freuen und von einer möglichen Reise nach Berlin träumen.
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Werkrealschultag 2020
Gute, besondere, ausgefallene Produkte brauchen ein Gütesiegel. Etwas, woran man sie erkennen und von ähnlichen Erzeugnissen unterscheiden kann. Ein Markenzeichen, das für Qualität steht. Wie „Made by Sz am Wört“, das Erkennungszeichen, das sich die Werkrealschule, eine der beiden Schulformen des Schulzentrums am Wört in Tauberbischofsheim, gegeben hat. Was hier von den Schülern eraastellt, gebaut, gebastelt, gefilmt, fotografiert, kreativ erdacht oder an Dienstleistung erbracht wird, firmiert unter diesem Markenzeichen. Aber natürlich nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit –am Freitag steht der „Tag der offenen Tür“ an. Mittags von 14 bis 17 Uhr können alle an der Schulform Interessierten sich die Produkte und Ergebnisse der Projektwoche anschauen, die aktuell an der Werkrealschule am Laufen ist.
Aufgeteilt in acht verschiedene Gruppen, jahrgangsübergreifend gemischt von der fünften bis zur zehnten Klasse, selbst gewählt von den Schülern, arbeiten die Kinder und Jugendlichen an ihren Projekten. Die „Süßen“ der über zweihundert Arbeiter haben sich in die Schokoladenfabrik begeben. Sie erkunden, ob Schokolade auf Bäumen wächst oder wie die Menschen in den Erzeugerländern überhaupt leben. Außerdem helfen sie, die Schokoladenfabrik von Willy Wonka auf „fairen Handel“ umzustellen. Ihre Kreativität ist gefragt, eigene Schokoprodukte müssen geplant und hergestellt werden. Faire Süßigkeiten sind das Ziel. Trickreich müssen die Schüler beim nächsten Projekt sein. Hier gilt es, etwas für den Haushalt zu tun und umweltfreundliche Putzmittel herzustellen. Beim Putzen die Welt retten – Nachhaltigkeit als oberste Priorität. Aber die Unterhaltung darf auch nicht zu kurz kommen. Nach dem Putzen möchte man sich ausruhen und entspannen. Was könnte es da Besseres als einen Film geben. Deshalb gestaltet eine weitere Projektgruppe ihren Klassenraum zu einem Kino im Kleinformat um. Ideen werden gesammelt. Was macht ein Kino aus? Welche Geschichten wollen wir zeigen? Filme werden in Form von Foto-Stories selbst produziert und zusammengeschnitten. Gibt es immer ein Happy-End? Auch die Spielkinder kommen nicht zu kurz. Die Projektgruppe „Von Klein nach Groß“ widmet sich diesem Thema, hat sich das Spielen unübersehbar auf ihre Fahne geschrieben. Ob mit Lego, Robotik oder anderen Materialien, der Spaß soll nicht zu kurz kommen. Gibt es Dinge, die in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr zu gebrauchen sind, springt die nächste Gruppe ein. „Upcycling“ ist das Zauberwort. Aus „alt mach neu“ ist ihr Motto. Die Umwelt wird geschont, Abfall wird vermieden und nützliche Dinge wie Stofftaschen, Waschbeutel oder ähnliches wird von den Schülern an den Schulnähmaschinen hergestellt.
Die ganze Werkrealschule ist eifrig am Arbeiten, viele Produkte werden am Ende der Woche mit dem Gütesiegel „Made by Sz am Wört – WRS“ versehen werden können. Und entspannt bestaunt werden können sie dann Freitagnachmittags, von 14 bis 17 Uhr, zwischen einer Tasse Kaffee und einem Stückchen Kuchen.