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Einschulungsfeier Realschule 2018 - Die neue Crew sticht in See
Ein Boot ohne komplette Besatzung erleidet irgendwann Schiffbruch – keine schöne Vorstellung. Das sollte natürlich nicht passieren, deshalb wurde die Mannschaft der Realschule (die Schülerschaft) nach dem Abgang der ältesten Besatzungsmitglieder im Juli (der Zehntklässler) endlich wieder auf volle Größe aufgestockt. Die neuen Mitarbeiter auf dem Schiff, die Fünftklässler, waren da. Die Einschulungsfeier des Schulzentrum am Wört ging los.
Zu Beginn marschierten ältere Matrosen – Schüler einer sechsten Klasse (alle Sechstklässler wurden von ihren verantwortlichen Offizieren Frau Hartl, Frau Krug, Frau Wagner-Schwalbach und Frau Cedzich) – unter der Führung des Schiffskapitäns Rektor Wamser in die Halle ein. Danach begrüßte die Schiffskapelle, die Bläserklasse, alle Gäste der Zeremonie und zeigte mit ihren Liedern – unter Anderem „Freude schöner Götterfunken – welch schöner Anlass hier gerade gefeiert wurde. Nach einer Begrüßung von „Kapitän“ Wamser versuchten die älteren, bereits länger gedienten Matrosen der sechsten Klassen, die neue Mannschaft der Fünftklässler bestmöglich auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu führten sie ihnen mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation den Aufbau des Schiffes, also der Schule, vor. Die verschiedenen Fachräume, das Schulsekretariat, die Sporthalle, die wichtigsten Personen wurden mit Bildern vorgestellt. So sollte am nächsten Tag der Einstieg in den Schiffsalltag viel besser gelingen. Musikalisch ging es weiter: Die Sechstklässler führten ein Rhythmusstück über das Schulleben sowie ein „Boomwhackers“-Song vor. Auch der wildere Haufen der alten Matrosen – die Rock-AG mit Offizier Kirchner– wollte seinen Beitrag zum Aufnahmeritual leisten und demonstrierte mit seinen Liedern die wilde und ungezwungene Seite des Lebens auf See. Nun richtete Herr Wamser noch ein paar Worte an die Gäste, stellte vor allem die für die Fünftklässler neuen Offiziere (Frau Stockhausen, Frau Brendler, Frau Merker-Rackow sowie Frau Seifer) vor und lud nun alle „Frischlinge“ ein, ihr Schiff zu betreten. Über eine Holzbrücke gelangten die Neuankömmlinge zu ihren Offizieren und stellten sich hinter diesen auf. Dann hieß es: Leinen los- Schiff Ahoi. Volle Fahrt voraus. Die alten Matrosen begleiteten die Neulinge aus der Halle hinaus, das Klassenzimmer für dieses Schuljahr sollte zusammen mit ihren zuständigen Offizieren erkundet werden, bevor am nächsten Morgen hier dann die Fahrt in den Realschulgewässern beginnen sollte.
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„Einer für alle – Alle für einen“
„Sozialer Tag“ an der Werkrealschule des Schulzentrums am Wört
„Sozial“ handeln, für andere da sein – oft kommt das im Alltag leider viel zu kurz. Dem kann man entgegenwirken, oder zumindest das Bewusstsein für dieses Problem schärfen. Daraus ergibt sich für die Werkrealschule des Schulzentrums am Wört der Grund, zu Beginn jeden Schuljahres einen „Sozialen Tag“ durchzuführen – mit allen Klassen und mit allen Lehrern. Auch 2018 war es wieder soweit.
Verschiedene Projekte in den unterschiedlichen Jahrgangsstufen wurden durchgeführt, um die Kinder und Jugendlichen für dieses Thema zu sensibilisieren. Sozial zu handeln und gut miteinander umzugehen, setzt oft voraus, dass man miteinander vertraut ist und sich auf seine Mitmenschen einlassen kann. Deshalb stand für die fünften Klassen – weil erst seit einer Woche neu zusammengemischt – ein „Kennenlerntag“ sowie ein „Anti-Mobbing-Training“ auf dem Programm. In spielerischer Form ging es darum, die wichtigsten Eigenschaften, Stärken und Schwächen seiner Mitschüler zu erfahren und diese so zu akzeptieren, wie sie sind. Das Ziel der sechsten Jahrgangsstufen bestand darin, einen starken Zusammenhalt innerhalb der Klassen, gutes Teamwork und eine gelungene Kommunikation der Klassenkameraden untereinander anzubahnen. Kooperationsspiele standen dabei im Vordergrund, Aufgaben konnten nur gemeinsam und bei gegenseitiger Unterstützung erfolgreich bewältigt werden.
Die siebten Klassen hatten es sich zum Ziel gesetzt, finanzielle Unterstützung in Form einer Spende leisten zu können und damit ihre „soziale Ader“ zu zeigen. Zutaten für einen Kuchenteig wurden deshalb, in vorbereiteten Gläsern, liebevoll geschichtet, und Kekse wurden gebacken, um sie am kommenden Elternsprechtag oder auch auf dem Weihnachtsmarkt dann zu verkaufen. Der Erlös soll als Spende für einen sozialen Zweck genutzt werden.
Die Achtklässler lernten den „Verhaltens-Knigge“ kennen und wissen nun, wie man sich in bestimmten Situationen seinen Mitmenschen gegenüber zu verhalten und zu benehmen hat. Dieses Wissen soll in Zukunft natürlich auch in der Praxis angewandt werden, um einen „sozialeren Umgang“ untereinander anzustreben.
Spenden für die „Tafel“ sammelten die Neuntklässler: Vor verschiedenen Supermärkten in Tauberbischofsheim positionierten sich die Schüler und baten die Kunden, einen Artikel doppelt zu kaufen und ihn dann der Tafel zur Verfügung zu stellen. Das war sehr erfolgreich – die „Tafel“ kann sich über viele neue Waren freuen. Auch ausgewählten Grundschülern kam der „Soziale Tag“ zu Gute – ein anderer Teil der Neuntklässler besuchte nämlich die dritten Klassen der Christian-Morgenstern-Grundschule und führte mit ihnen eine Rätsel- und Knobelstunde durch.
Selbst Kindergartenkinder sollten etwas vom „Sozialen Tag“ haben – sie durften einen Teil des Vormittags im Schulzentrum verbringen. Von der „St. Lioba – Einrichtung“ aus machten sie sich auf den Weg Richtung Pestalozziallee und wurden am Schulzentrum von der zehnten Klasse fürsorglich betreut, die eine Spielstraße mit vielen verschiedenen Stationen für die Kinder vorbereitet hatte.
„Sozial handeln“ – an diesem Tag die Triebfeder für alle Kinder und Jugendlichen des Schulzentrums, und vielleicht in Zukunft auch öfters mal in ihrem Alltag.
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Einschulungsfeier Fünftklässler – 10.09.2018
31 Schüler und 2 Lehrer haben im Moment eines gemeinsam: Sie sind aufgeregt, etwas nervös, aber trotzdem voller Vorfreude. Denn gleich geht sie los, die Einschulungsfeier des Schuljahres 2018 an der Werkrealschule. In der nächsten halben Stunde werden die neuen Klassenlehrer der fünften Klassen ihre Schüler kennenlernen – andersherum natürlich genauso – und die Kinder zum ersten Mal auf ihre neuen Klassenkameraden treffen, mit denen sie die nächsten fünf bis sechs Jahre viel Zeit verbringen werden.
Die alten Fünfer, jetzigen Sechser, marschieren ein und präsentieren mit großen Buchstaben, dass sie sich darüber freuen, nicht mehr die Kleinsten und Jüngsten zu sein: „Liebe 5a und 5b – Herzlich Willkommen“, ergibt sich aus ihrer hochgehaltenen Buchstabenreihe. Danach stimmen sie ein Lied an und begrüßen auf musikalische Art und Weise nochmals die ehemaligen Grundschüler, die jetzt hier im Schulzentrum am Wört ihre Werkrealschulkarriere starten werden. Anschließend übernimmt Rektor Wamser das Wort und freut sich, dass so viele Gäste zur Eröffnung des Schuljahres gekommen sind. Den ehemaligen Grundschülern und ab jetzt richtigen Werkrealschülern zeigt er anhand des Bildes von einem Fischerboot, dass sie nun alle zusammen in eben diesem Boot sitzen und durch die Gewässer der Werkrealschule kreuzen werden. Er selbst fungiere als Kapitän, die Klassenlehrerinnen Frau Philipp und Frau Grein als Steuerfrauen, die die Richtung anzeigen, und die weiteren Lehrer in der Klasse seien die Schiffsoffiziere, führt er fort. Viel Neues gebe es zu entdecken und vieles zu erforschen, wichtig dabei sei es, immer die richtigen Fische zu angeln, sprich den Erfordernissen der Werkrealschule gerecht zu werden. Aber das werde bestimmt jeder schaffen, ist sich Rektor Wamser sicher.
Zur Aufheiterung zwischendurch tragen im Anschluss an die Rede des Schulleiters die gespielten Witze der Klassen 6a und 6b bei, die sie gekonnt und lustig präsentieren. Ein Schul-ABC als Video auf dem Whiteboard erklärt daraufhin noch in unterhaltsamer Weise, wie das Schulleben im Schulzentrum abläuft.
Doch dann genug der Unterhaltung, jetzt ist es soweit, der Einsatz der aufgeregten Schüler und Klassenlehrer steht an. Die Klassenlehrerinnen Frau Philipp und Frau Grein rufen die Neuankömmlinge zu sich, die immer noch eine selbstgebastelte Schultüte – unter Anleitung von Frau Friedlein und Herr Müller erstellt - von den Sechstklässlern überreicht bekommen, bevor sie zusammen mit ihrer jeweiligen Lehrerin für eine erste Stunde in ihr Klassenzimmer entschwinden. Den zurückgebliebenen Eltern erklärt Rektor Wamser noch einige Abläufe an der Werkrealschule. Danach können sich alle bei Keksen und Kaffee stärken, erste Kennenlerngespräche mit den Lehrern oder den anderen Eltern führen und warten, bis die eigenen Sprösslinge aus dem Klassenzimmer wieder auftauchen. Damit endet ein gelungener erster Tag an der neuen Schule.
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Klassenpflegschaftssitzung ("Elternabend") der 5. Klassen - RS & WRS
Am Mittwoch, 26.09.2018, findet um 19:30 Uhr die erste Klassenpflegschaftssitzung (Elternabend) für alle fünften Klassen des Schulzentrum am Wört im Schuljahr 2018/19 statt. Eine gemeinsame Begrüßung mit Informationen für die Eltern eröffnet den Abend in der Sporthalle am Wört.
Anschließend treffen sich die Eltern der Klassen in den Klassenräumen zur Wahl der Klassenelternvertreter. Im Anschluss daran erläutern die Klassenlehrer Besonderheiten des laufenden Schuljahres und die Fachlehrer stellen sich und ihre Notengebung vor.
Der erste Elternabend ist für das Kennenlernen neuer Lehrer und die Weitergabe neuer Informationen bezüglich des begonnenen Schuljahres von großer Wichtigkeit. Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule ist Voraussetzung für die Förderung der Kinder. Das Schulzentrum am Wört lädt alle Eltern auch in diesem Sinne herzlich ein.
Die Klassenpflegschaftssitzungen für die Klassen 6 – 10 finden am Mittwoch, den 10.10.2018, statt. Gestartet wird hier um 19.00 Uhr.
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Verabschiedungen am Schulzentrum am Wört
Die Zeit vor den Sommerferien ist auch immer die Zeit, in der Veränderungen anstehen. So auch am Schulzentrum am Wört, wo zum Schuljahresende fünf Kolleginnen von Rektor Christian Wamser verabschiedet wurden. Viele Dienstjahre am Schulzentrum oder auch weniger – egal, alle Kolleginnen wurden von Wamser für ihre Verdienste an der Schule gewürdigt und erhielten ein Präsent.
Ihr Referendariat erfolgreich absolviert am Schulzentrum hatten Frau Klärle und Frau Kappes, die das Schulleben in besonderem Maße bereichert und sich durch großes Engagement ausgezeichnet hätten, wie Wamser betonte. Frau Klärle bleibt dem Schulzentrum, und hier insbesondere der Werkrealschule, auch weiterhin als Klassenlehrerin erhalten.
Nach sieben Jahren an der Werkrealschule wechselt Frau Brenner von Tauberbischofsheim nach Gerlachsheim, um dort an der ortsansässigen Grundschule zu unterrichten. Dank ihrer Flexibilität werde die gestandene Kollegin sich auch an dieser Schulform schnell gut einleben, meinte Wamser.
In den verdienten Ruhestand verabschiedete Rektor Wamser die Kolleginnen Bischof und Brücher, die über lange Jahre das Schulleben an der Werkrealschule und Realschule mitgeprägt hatten. Nach ihrem Studium in Karlsruhe und ihrer Station in Wertheim wechselte Frau Bischof nach Tauberbischofsheim. Hier erlebte sie in 23 Jahren die Wandlung von der Hauptschule bis heute zum Schulzentrum hautnah mit. Große Emotionalität zeichnete ihr pädagogisches Wirken aus, wie Wamser anhand einer Anekdote schmunzelnd verdeutlichte. Frau Brücher, ursprünglich aus Hessen stammend, und seit 2001 an der Realschule in Tauberbischofsheim beschäftigt, unterrichtete mit großer Hingabe an ihre Fächer, wie Wamser betonte, Englisch und Religion. Beeindruckt zeigte sich Wamser besonders von der Ruhe und Klarheit, mit der die Pädagogin in schwierigen Situationen oder auch bei Elterngesprächen agierte.
Alles Gute für die Zukunft wünschte der Schulleiter allen Lehrerinnen.