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Liebe Eltern,
Am Mittwoch, den 09.10.2024, finden die ersten Klassenpflegschaftssitzungen (Elternabend) für die Klassen 6 – 10 des Schulzentrums am Wört im Schuljahr 2024/25 um 18.30 Uhr statt.
Der erste Elternabend ist für das Kennenlernen neuer Lehrer und die Weitergabe von Informationen bezüglich des begonnenen Schuljahres von großer Wichtigkeit. Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule ist Voraussetzung für die Förderung der Kinder. Das Schulzentrum am Wört lädt alle Eltern auch in diesem Sinne herzlich ein. Gestartet wird der Elternabend direkt in den Klassenräumen.
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Einschulungsfeiern der 5. Klassen
Fast einhundert neue Schüler konnte das Schulzentrum am Wört zu Beginn des neuen Schuljahres 2024/25 begrüßen.
Insgesamt 92 Jungen und Mädchen waren montags (Werkrealschule) und dienstags (Realschule) total gespannt in der Mensa des Schulzentrums erschienen, natürlich begleitet von ihren Eltern oder zum Teil auch noch von ihren Geschwistern. Was würde sie erwarten? Wer waren ihre neuen Mitschüler? Wie sah die neue Klassenlehrerin aus und wo lag das Klassenzimmer? Alle diese Fragen wurden im Rahmen der Einschulungsfeiern nach und nach beantwortet. Die ehemaligen Fünft- also die jetzigen Sechstklässler, hießen die Neuankömmlinge willkommen und führten ihnen in gut vorbereiteten Präsentationen und Rollenspielen wichtige Elemente aus dem Schulleben am Schulzentrum vor: das Sekretariat, die Schulleitung, der Pausenhof, das Foyer, die Streitschlichter, die Schulsanitäter und noch einiges mehr wurden lebhaft vorgestellt. So konnte bereits ein erster Eindruck des Schulzentrums für die Fünftklässler entstehen. Außerdem wurde es auch musikalisch bei den Einschulungsfeiern – die Bläserklasse, die Rock-AG oder auch eine sechste Klasse traten mit ihren Liedern auf. Auch Rektor Wamser ließ es sich natürlich nicht entgehen, einige Worte an die neuen Schüler und ihre Eltern zu richten. Er verglich das Schulleben mit einer Zugfahrt – er sei der Lokführer, die Klassen- und Fachlehrer die Zugbegleiter und die Schüler die Reisenden in den verschiedenen Waggons und Abteilungen.
Doch der wichtigste Punkt der Einschulungsfeiern war für die Fünftklässler natürlich, als sie von ihren Klassenlehrerinnen aufgerufen und von diesen zusammen mit ihren neuen Mitschülern in ihr eigenes Klassenzimmer begleitet wurden und sich dort kennenlernen durften.
Währenddessen versorgte Rektor Wamser die wartenden Eltern noch mit einigen Information, ehe dann der erste Schultag an der neuen Schule beendet war.
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Schulfest 2024
Strahlender Sonnenschein am Freitagnachmittag – die passende Kulisse für ein schönes Schulfest. Das Schulzentrum am Wört hatte eingeladen, und viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene folgten dieser Einladung gerne. Eine große, bunte Menge an Leuten tummelte sich von 16 – 19 Uhr – einige auch noch darüber hinaus – auf dem Gelände des Schulzentrums. Es gab viel zu sehen und zu bestaunen, viel zum selbst Ausprobieren und auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Der Elternbeirat hatte sich um Letzteres gekümmert, so dass unter dem kühlenden Schatten der hohen Bäume auf der Wiese gemütlich Kaffee getrunken, Kuchen gegessen, ein Eis geschleckt oder von Theo´s Imbiss Pommes oder Burger gegessen werden konnte.
In der zurückliegende Projektwoche hatten die Schüler des Schulzentrums viel gearbeitet, recherchiert, hergestellt, auswendig gelernt oder vorbereitet. Schokolade aus eigener Produktion wurde genauso verkauft wie Kochbücher oder kunstvolle Basteleien. Ein Tourismusbüro war aufgebaut, Wikingerschach konnte gespielt werden und die Kinder kamen in einer kreativen Spielstraße voll auf ihre Kosten. Die Rock-AG präsentierte auf dem Pausenhof ihre geübten Songs und eine fünfte Klasse zeigte sich mit dem Singen von „Bruder Jakob“ in fünf verschiedenen Sprachen ebenfalls sehr musikalisch. Wie man eine Rakete baut, zeigte eine achte Klasse und bei einer fünften Klasse konnte man in eine hübsch dekorierte Unterwasserwelt abtauchen. Wer auf Spannung stand, wagte sich in den Escape-Room einer weiteren fünften Klasse vor und musste erst einige Rätsel lösen, bevor man wieder in die „Freiheit“ entlassen wurde. Noch eine andere fünfte Klasse präsentierte ihre „fühlbaren“ Märchenboxen und las den interessierten Zuhörern Märchen vor. Wiederrum bei einer anderen fünften Klasse konnte man einen Film über ihre „Kampfsportwoche“ anschauen und sich an verschiedenen Sportstationen probieren, während eine sechste Klasse ihre „Do it youself – Sportgeräte“ auf dem Schulhof ausstellte und zum Mitmachen einlud. Auch eine aufwändige Theaterproduktion einer siebten Klasse, mit selbstgebauten Kulissen und einem eigen verfassten Text zu „Romeo und Julia“ von Shakespeare, konnte bewundert werden. Sein Wissen über verschiedene Religionen testete man bei einem Kahoot – Quiz einer sechsten Klasse.
Vielfältig und bunt kam das Schulfest des Schulzentrums daher, wie ein kleines Volksfest mutete es an und bereitete den Besuchern einen schönen Nachmittag.
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7c goes Shakespeare, Brudi!
Die Klasse 7c führte am Schulfest das Stück „Romeo & Julia“ von William Shakespeare auf. Allerdings ein klein bisschen anders als „normal“. Es ging nicht um Romeo, den bildschönen Jüngling, der um Julia, den holden Engel, warb. Es war die hotte Chaya Julia, die sich den coolen Typen Romeo klärte. Tybalt, Mercutio und Benvolio lieferten sich actionreiche Schlägereien und Schießereien, weil „Chabos wissen, wer der Babo ist“, und schließlich die Ehre der Capulets und Montagues verteidigt werden musste. Auch Pater Lorenzo, enger Vertrauter von Romeo, fand es mies geil, dass Romeo sich in Julia verliebte und sie sich trotz der verfeindeten Familien direkt klärte. Julias Amme kam anfangs so gar nicht drauf klar, was Julia hinter dem Rücken ihrer Family abzog, aber letztendlich führte sie sie doch zum Altar zu ihrem Romeo à la „Gönn‘ dir, girl!“ Kurz nach der Hochzeit tötete Tybalt leider Romeos besten Freund Mercutio, woraufhin dieser ihn rächte, indem er den Mörder killte. #yolo! Dumm gelaufen.
Romeo wurde von den sexy Polizistinnen nach Mantua verbannt, wo er auf die Todesstrafe warten musste. Währenddessen schmiedete Pater Lorenzo einen Masterplan, der ... *fail* ... leider nicht aufging. Julia sollte was trinken, so ein Gemische vom Pater, das sie für 24 Stunden oder so wie tot aussehen ließ. Er würde Romeo per Brief informieren. Tja. Der Brief kam leider nie an, weil weggeweht vom Wind irgendwo ganz weit draußen. Hätte Lorenzo mal lieber ´ne What’s App oder Voice geschickt. Aber ob Romeo am A**** der Welt überhaupt WLAN gehabt hätte, ist die nächste Frage. So what?! Romeo erfuhr kurz später von ´nem Kumpel, dass seine Lady tot war. Forever alone, dachte er sich, und holte sich beim Dealer um die Ecke krassen Stoff, der ihn direkt zur Strecke brachte. Julia wachte auf. Sie war ja nur so semi-tot. Als sie den toten Body ihres Lovers sah, killte sie sich auch – diesmal aber nicht nur semi.
End of story.
Ein meeeeega Kompliment geht raus an meine crazy, aber wundervolle Klasse!
Ich bin stolz auf euch! ♡
Besetzung:
Romeo Montague -(mein wundervoller) Elijah Konrad (Oscar für den besten Hauptdarsteller)
Julia Capulet - Lara-Marie Rushiti
Amme - Alessia Ciuciu (Oscar für die beste Nebendarstellerin)
Pater Lorenzo - Dustin Zuter
Tybalt - Kaize Fan
Mercutio - Krisztian Gacso
Benvolio - Levina Keksel (Oscar für die beste Nebendarstellerin)
Julias Mutter - Kyra Cheregi
Julias 2.Mutter - Verena Hemmerich
Polizistinnen - Kyra Cheregi/Alessia Ciuciu
Dealer - Lara Thoma
Freund von Romeo - Bianca Pasat
Postbote - Sebastian Fricke
Maske/Kostüme - Emely Withopf/Hannah Haas/Sueda Cevik/Bianca Pasat
Bühnenbild - Rana Öztürk/Alissa Reitmeier
Regie - Hanna Bundschuh/Annika Haas/Lara Thoma
Drehbuch - alle Schauspieler, besonderer Dank an Annika Haas
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle auch nochmal an Frau Kuhnert und Frau Krug für die tolle Unterstützung – sowohl im kreativen als auch im mentalen Bereich ;-) Wir hatten richtig viel Spaß!